Beschreibung und Fotos des Klosters Alin - Bulgarien: Samokov

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Beschreibung und Fotos des Klosters Alin - Bulgarien: Samokov
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Anonim
Alin Kloster
Alin Kloster

Beschreibung der Attraktion

Das Kloster Alin befindet sich am Hang des Monte Plana unterhalb des Kaleto-Gipfels (1190 Meter über dem Meeresspiegel), 6 km vom Dorf Alino und 20 km von der Stadt Samokov entfernt. Es wurde im XVI-XVII Jahrhundert während der Frührenaissance gegründet und war ein lokales Buchzentrum.

Das Dorf Alino, nach dem das heilige Kloster benannt wurde, wurde erstmals 1576 in den osmanischen Dokumenten erwähnt. Seine Bevölkerung beschäftigte sich mit der Gewinnung von Bergerz, das dann in Samokov verarbeitet wurde. Das Kloster wurde dank der großzügigen Spenden der Dorfbewohner gebaut. Die Namen einiger von ihnen sind erhalten geblieben: Priester Zlatin, Priester Stoyko, Priester Vylko, Hieromonk Elisey usw.

Von der Klosteranlage bis heute sind nur noch eine Kirche und ein baufälliges Wohnhaus erhalten. Die Kirche ist eine einschiffige Kirche ohne Narthex, mit einem halbzylindrischen Gewölbe und einer Apsis.

Laut der erhaltenen Kircheninschrift wurde der Tempel 1626 bemalt. Im oberen Teil des Altars sieht man das traditionelle Bild "Die Gottesmutter ist breiter als der Himmel", unten - Szenen aus der Heiligen Schrift: "Apostelkommunion", "Gastfreundschaft Abrahams", "Verkündigung", " Anbetung des Opfers Christi". An der Ostseite sind die Wände des Tempels mit Fresken geschmückt, die die Szenen der Wunder Christi illustrieren: "Die Hochzeit zu Kana in Galiläa", "Der Unglaube des Thomas", "Prepolovedenie" usw. Verschiedene Christusbilder sind auf die Gewölbe: der junge Christus Emmanuel, Christus der Allmächtige und Christus im Bild eines Engels. Im westlichen Teil des Gebäudes wechseln sich Bilder von kirchlichen Feiertagen und der Passion Christi ab. Im 19. Jahrhundert wurde an der Westfassade das Bild des Schutzheiligen des Tempels, Christus dem Erlöser, angebracht. Von historischem Wert sind auch die Ikonen von Christus, der Gottesmutter, Johannes von Rilski, Johannes dem Täufer und einer kleinen Domikone von 1845, die in der Ikonostase ausgestellt sind. Alle Fresken sind im Stil der athonitischen Meister gefertigt: eine einfache Komposition ohne Details; naive, primitive Darstellung von Heiligen. Einige Unterschiede in der Handschrift des Autors weisen jedoch darauf hin, dass das Gemälde von mehreren Autoren stammt.

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