Daanbantayan Beschreibung und Fotos - Philippinen: Cebu Island

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Daanbantayan
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Beschreibung der Attraktion

Daanbantayan ist eine stark urbanisierte Stadt in der Provinz Cebu. Laut der Volkszählung von 2008 lebten dort 73 Tausend Menschen. Zur Stadt gehört auch die Insel Malapascua. Jedes Jahr findet hier das farbenfrohe Haladai-Fest zu Ehren des legendären Stadtgründers Datu Dai statt. Der Name der Stadt selbst kommt von den Worten "daan", was im lokalen Dialekt "alt" bedeutet, und "bantayan" war der Name des Wachpostens, von dem aus die Einheimischen die Annäherung der Moro-Piraten überwachten.

Heute gilt diese kleine Stadt als wahres Touristenparadies im Norden von Cebu. Es ist bekannt für seine feinen weißen Sandstrände, insbesondere die guten auf der Insel Malapascua. Tauchplätze voller Meereslebewesen ziehen Hunderte von Tauchbegeisterten an. Nur hier sieht man einen riesigen Mantarochen und Fuchshaie.

Die Stadt selbst beherbergt auch mehrere Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel das Rathaus, genannt Tribunal, das von den Spaniern erbaut wurde. Das erste Rathaus war aus Holz mit eingestreutem Bambus, und 1916 wurde ein Stahlbetonbau errichtet. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zwei Holzflügel angebaut – einer an der Südseite, der andere an der Nordseite. Später wurden sie durch zweistöckige Nebengebäude aus Stein ersetzt.

Eine weitere Attraktion der Stadt ist die Kirche Santa Rosa de Lima, die Mitte des 19. Jahrhunderts mit Hilfe der Anwohner erbaut wurde. Die Kirche wurde aus Backsteinblöcken gebaut und ist noch in gutem Zustand, obwohl im Inneren bereits Restaurierungsarbeiten durchgeführt und die ursprüngliche Gestaltung verändert wurde. Die Fassade der Kirche blieb jedoch intakt und behält ihr ursprüngliches Aussehen.

Die historische Stätte ist Kap Tapilon, auf dem sich derselbe Wachturm von Datu Daya befand, der der Stadt den Namen gab. Von hier aus beobachteten sie die Annäherung der kriegerischen Moro-Piraten, die oft die Untertanen von Datu Dai in die Sklaverei trieben. Leider sind von diesem Turm bis heute keine Überreste erhalten. Heute ist dieser Ort ein Privatbesitz.

Auch die Insel Malapascua, entdeckt von einem Spanier, dessen Schiff hier am Weihnachtstag 1520 auf Grund lief, ist nicht zu vermeiden. Aufgrund der Tatsache, dass er einen so wichtigen Urlaub abseits von Familie und Freunden auf einer einsamen Insel verbringen musste, nannte der Kapitän des Schiffes sie "Mala Pasqua", was "schlechte Weihnachten" bedeutet. Seitdem ist dieser Name auf der Insel geblieben, obwohl die Einheimischen immer noch darauf bestehen, dass der richtige Name der Insel Logon ist. Hier geschah 1890 ein Wunder - das Bild der Jungfrau Maria wurde auf einem Stück Holz gefunden. Sie sagen, dass das Bild immer noch an Größe wächst. Gläubige aus verschiedenen Teilen der Philippinen und sogar aus dem Ausland kommen hierher, um die Jungfrau Maria zu verehren, deren Bild heute in einer speziell gebauten Kapelle aufbewahrt wird.

In den Küstengewässern der Insel Malapascua befindet sich der beliebte Tauchplatz Monad Shoal – ein scheinbar unauffälliges flaches Ufer mit wenigen Korallen. Tausende von Touristen sind jedoch bereit, die halbe Welt zu befliegen, um hier mit Gerätetauchen zu tauchen, denn nur hier kann man jeden Tag erstaunliche Fuchshaie in nur 20 Metern Tiefe sehen. Normalerweise leben Fuchshaie in einer Tiefe von 350 Metern, und es ist noch nicht klar, warum sie so nahe an der Oberfläche der Insel Malapascua aufsteigen. In den Gewässern der Shoal Monads sind neben Haien auch Mantarochen, Seeadler und Hammerhaie zu finden.

Eine 50-minütige Bootsfahrt von Malapascua entfernt liegt die kleine Insel Gato - ein Felsen, der aus dem Nichts mitten im Visayan-Meer wächst. Viele Vogelarten nisten auf Gato und Flughunde leben in dem Wald, der die steilen Klippen bedeckt. In den Küstengewässern der Insel sind unzählige seltene Nacktschnecken zu sehen, und in den Unterwasserhöhlen leben Riffhaie.

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