Berg Piz Badus (Piz Badus) Beschreibung und Fotos - Schweiz: Andermatt

Inhaltsverzeichnis:

Berg Piz Badus (Piz Badus) Beschreibung und Fotos - Schweiz: Andermatt
Berg Piz Badus (Piz Badus) Beschreibung und Fotos - Schweiz: Andermatt

Video: Berg Piz Badus (Piz Badus) Beschreibung und Fotos - Schweiz: Andermatt

Video: Berg Piz Badus (Piz Badus) Beschreibung und Fotos - Schweiz: Andermatt
Video: Wandern zur Rheinquelle Tomasee - via Pazolastock, Kanton Uri - Schweiz 2024, Dezember
Anonim
Berg Piz Badus
Berg Piz Badus

Beschreibung der Attraktion

Der Piz Badus, auch Six Madun genannt, ist Teil des Gotthardmassivs, erreicht eine Höhe von 2928 m ü. M., durch dessen Gipfel die Grenze der Kantone Graubünden und Uri verläuft. Die einzigartige geographische Lage lässt den Berg, trotz seiner nicht ganz so grossen Grösse, als eine der besten Aussichtsplattformen gelten, von denen sich herrliche Ausblicke auf die Umgebung sowie andere Gebirgszüge der Schweizer Alpen eröffnen.

Der Piz Badus liegt an der Wasserscheide zwischen den Flüssen Peredny Rhein und Royce. Auf der Ostseite endet er mit einem 1000 Meter hohen Abgrund ins Unteralptal. Von Nordosten wird der Berghang vom Tomasee umspült, der offiziell als Quelle des Rheins gilt. Wasser aus dem Nord- und Osthang mündet in den Rhein da Tuma und aus dem Süden in einen anderen Nebenfluss des Rheins - den Meighelsrein.

Der Name Badus kommt aus dem Schweizer Romanischen und bedeutet wörtlich "krumm stehend".

Die ersten, die den Piz Badus bestiegen, waren der Benediktinerpriester Placidus-a-Spesha und sein Gefährte Fintann Birhler. Aber nur Placidus konnte die Spitze erreichen. Trotz seines ehrwürdigen Ranges war er ein ziemlich aktiver Kletterer und hatte viel Klettererfahrung.

Heutzutage gibt es drei Möglichkeiten, den Gipfel des Piz Badus zu erklimmen. Die erste beginnt bei der Badushütte, verläuft am Tomasee entlang und führt weiter über den Nordwestgrat, der Schwierigkeitsgrad dieser Route wird auf T4 geschätzt, in unmittelbarer Nähe des Gipfels ist für den Aufstieg eine Kletterausrüstung erforderlich. Die restlichen beiden Wege sind teilweise unpassierbar und nur für geübte Kletterer geeignet.

Foto

Empfohlen: