Beschreibung der Attraktion
Der Zoo in Innsbruck bietet seinen Gästen nicht nur eine schöne Aussicht auf die Stadt und die umliegende Bergwelt, sondern auch Bekanntschaft mit 150 Tierarten, die typische Vertreter der Alpen sind. Dies ist der einzige Zoo weltweit, der sich speziell der Bergfauna verschrieben hat. Alle Tiere sind in modernen Gebäuden und Gehegen untergebracht, Terrarien haben Zugang ins Freie.
Die Haupteinnahmequelle des Zoos ist das Geld, das Besucher für den Eintritt bezahlen. Darüber hinaus erhält der Zoo zusätzliche finanzielle Unterstützung von der Stadt Innsbruck und der Tiroler Landesregierung. Der Zoo empfängt jährlich rund 300.000 Besucher und ist damit eine der größten und wichtigsten soziokulturellen Einrichtungen Tirols.
2012 feierte der Zoo sein 50-jähriges Bestehen. Heute ist das Territorium des Zoos 4,1 Hektar groß und beherbergt im Allgemeinen etwa 3000 Tiere, hauptsächlich Wirbeltiere: 20 von 80 alpinen Säugetierarten, 60 Vögel, 11 Reptilien- und 6 Amphibienarten sowie fast alle alpinen Fischarten.
Der Alpenzoo hat 4 Hauptziele: Bildung und Information, Forschung, Naturschutz und Abenteuer. Bildung ist für die Erhaltung der alpinen Fauna unerlässlich. Bildung kann auch Spaß machen, deshalb bietet der Zoo seinen Besuchern ein breites Angebot an Sensibilisierungsaktivitäten in lockerer und lustiger Atmosphäre. Die Gäste können die Tiere durch bloßes Beobachten kennenlernen. Wer mehr erfahren möchte, kann in der offenen „Zooschule“an informellen Bildungsprogrammen teilnehmen.
Der Zoo hat seinen eigenen eingetragenen Verein "Forschungs und Lehrinstitut". Dieser Verein verwaltet nicht nur Diplomarbeiten, sondern forscht auch zu verschiedenen Themen, darunter biologisches Verhalten von Tieren, Umweltanreicherung und Tiergesundheit und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum Mission der Erhaltung von Tieren und ihrer Zucht.