Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Vitus (Pfarrkirche hl. Vitus) - Österreich: Kufstein

Inhaltsverzeichnis:

Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Vitus (Pfarrkirche hl. Vitus) - Österreich: Kufstein
Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Vitus (Pfarrkirche hl. Vitus) - Österreich: Kufstein

Video: Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Vitus (Pfarrkirche hl. Vitus) - Österreich: Kufstein

Video: Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche St. Vitus (Pfarrkirche hl. Vitus) - Österreich: Kufstein
Video: Über Petra 2024, Juni
Anonim
Pfarrkirche St. Vitus
Pfarrkirche St. Vitus

Beschreibung der Attraktion

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Vitus befindet sich im Zentrum von Kufstein. Der Heilige Veit ist derselbe Heilige Vitus, dem die berühmte gotische Kathedrale in Prag gewidmet ist.

Der gotische Bau der St.-Veits-Kirche wurde spätestens 1420 fertiggestellt. Es war ein dreischiffiger Tempel mit einer polygonalen Apsis. In den Jahren 1660-1661 wurde die Kirche dem Zeitgeschmack entsprechend barock umgebaut. Der Wiederaufbau dieser Epoche veränderte das Aussehen der Kirche, in deren Dekor fast keine gotischen Elemente vorhanden waren, vollständig. 1840 fand eine weitere Renovierung in der St.-Veits-Kirche statt. Der Sakralbau wurde im Stil des Klassizismus umgestaltet. Im letzten Jahrhundert fanden mehrere Rekonstruktionen der Kirche statt. Die Restauratoren haben dem Tempel teilweise das gotische Aussehen zurückgegeben.

Zu den ältesten Einrichtungsgegenständen der Kirche gehört der klassische Altar des Tiroler Bildhauers Josef Stumpf. Der Altar steht auf zwei Sockeln und wird von Säulen mit ionischen Kapitellen eingerahmt. Unter dem Giebel des Altars befindet sich ein Zierfries mit floralen Motiven und Darstellungen von Engelsköpfen. Auf dem Giebel ist das berühmte barocke Emblem des Allsehenden Auges zu sehen - ein Dreieck mit einem Auge in der Mitte, umgeben von einem Heiligenschein. Die Statuen der beiden Apostel am Altar gehören zum Meißel des örtlichen Bildhauers Kaspar Bichler. Er machte sie im 19. Jahrhundert.

Das Altarbild des Schutzpatrons der St.-Veits-Kirche wurde vom Tiroler Künstler Joseph Arnold sen. geschaffen. Links vom Altar befindet sich sein eigenes Gemälde, das die Madonna, die Heilige Barbara und die Heilige Katharina von Alexandria darstellt. Die Leinwand mit dem Bild des Hl. Sebastian, die sich rechts vom Altar befindet, wurde von demselben Joseph Arnold sen. gemalt. Alle drei Gemälde stammen aus der Zeit um 1840.

Foto

Empfohlen: