Park des Anwesens "Vybiti" Beschreibung und Foto - Russland - Nordwesten: Gebiet Nowgorod

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Park des Anwesens "Vybiti" Beschreibung und Foto - Russland - Nordwesten: Gebiet Nowgorod
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Video: Park des Anwesens "Vybiti" Beschreibung und Foto - Russland - Nordwesten: Gebiet Nowgorod

Video: Park des Anwesens
Video: Дворец Царицыно (Park und Palast des Anwesens Tsaritsyno) 2024, November
Anonim
Park des Anwesens "Knock out"
Park des Anwesens "Knock out"

Beschreibung der Attraktion

Der Park des Herrenhauses "Vybiti" ist ein Naturobjekt, das neben ästhetischem auch einen wichtigen kulturellen Wert hat. Es befindet sich im Dorf Vybiti, Bezirk Soletsky, Gebiet Nowgorod. Die Fläche des Parks beträgt etwa sechzig Hektar. Das normative Gesetz über die Verleihung des Status eines Denkmals an den Park wurde 1975 vom Exekutivkomitee der Region Nowgorod verabschiedet.

Die Geschichte des Parks reicht bis in die neunziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts zurück. Dann gehörte es zum Nachlass von Boris Alexandrowitsch Bulatov. Boris Alexandrowitsch war ein Gleichgesinnter von P. A. Stolypin. Er leitete das Landwirtschaftsministerium und hatte fortschrittliche Ansichten zur Landbewirtschaftung. Er befürwortete Rekultivierungsarbeiten auf Feuchtgebieten, die sowohl für den Anbau geeignet sind, als auch in Feuchtwäldern. Unter ihm wurden geschlossene und offene Entwässerungsgräben zur Rekultivierung verwendet. Der Einsatz innovativer Techniken, landwirtschaftlicher Maschinen und Fruchtfolge ermöglichte es, die reichsten Erträge bei Futter- und Getreidekulturen zu erzielen. Aber das Hauptgut der Vybit-Farm blieb noch lange frische Milch und wertvolles akklimatisiertes Jungtiergut. Ein zusätzlicher Impuls unter B. A. Bulavin erhielt andere Industrien, wie Wiesenanbau, Ackerbau, Forstwirtschaft. Eine Ziegelei, eine Brennerei, ein Sägewerk und eine Flachsfabrik arbeiteten. Eine Dampfmühle wurde gebaut. Damit wurde die Produktion der Produkte auf eine industrielle Basis gestellt. Unter B. A. Bulatov wurde auf dem Territorium des Anwesens eine große Bildungsarbeit geleistet. Für die Ausbildung von hundert Schülern wurde eine Schule gebaut und betrieben, die eine vierjährige Ausbildung ermöglichte. Ein Krankenhaus konnte zwanzig Patienten aufnehmen, und eine Ambulanz konnte bis zu hundert Patienten aufnehmen.

Mit dem Aufkommen der Sowjetmacht im Jahr 1918 wurde das Land des Gutes unter Bauern aus den umliegenden Dörfern aufgeteilt. Im Sommer 1918 wurden die bäuerlichen Anteile in den Staatsbetrieb „Knock out“umgewandelt. Der Bürgerkrieg unterbrach die friedliche Arbeit der Kollektivbauern, auf diesem Territorium wurde das Kriegsrecht ausgerufen. Und die Angelegenheiten des Guts und der Forstwirtschaft mit Baumschulen verschlechterten sich stark. Bereits 1921 wurden sie aufgegeben, auch die Tatsache, dass ein Jahr zuvor, im Frühjahr 1920, das Anwesen als Kulturwirtschaft unter Denkmalschutz gestellt wurde, half nicht.

Trotz allem hat die Forstwirtschaft in Vybity immer wieder das Interesse der Wissenschaftler geweckt. Die Anpflanzung von Fichte, Stachelfichte, Lärche, Thuja und vielen anderen, Nadel- und Laubbäumen und Sträuchern zog die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler auf sich und sie kamen nach Vybiti, um die Methoden und Arten der Pflanzung zu studieren.

Im Wybitski-Park gibt es etwas zu sehen. Die Pflanzungen wurden unter Berücksichtigung der Landschaftsmerkmale, des Vorhandenseins von Terrassen und der Steilheit der Hänge vorgenommen. Dies ist besonders typisch für den westlichen und nördlichen Teil des Parks, wo der Fluss Koloshka fließt. Im Talteil des Parks wurden Teiche gegraben, in denen Quellen sprudeln und die Teiche mit Wasser füllen. Besonders attraktiv ist der Küstenteil des Parks, wo die Wiesenvegetation durch Nadel- und Laubmassive ersetzt wird. Diese Massive bestehen hauptsächlich aus jahrhundertealten Eichen und Lärchen. Sie können auch Asche und Thuja finden. Der südliche Teil hat mehr Freiflächen, in denen Bäume durch Gruppen und Alleen vertreten sind. Der zentrale Teil des Parks zeichnet sich durch das Vorhandensein von Treppen und Bänken aus, sie sind aus Stein gebaut und stammen aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts.

Der Park befindet sich derzeit im Niedergang. Die Ufer des Flusses sind eingestürzt, der Fluss selbst ist verstopft und sieht an manchen Stellen eher wie ein Sumpf aus. Auch einzelne umgestürzte Bäume sind überall zu finden. Die Bauten unserer Epoche verderben den Gesamtblick auf den Park. Die sogenannten Wildstraßen haben zur Zerstörung von Rasenflächen geführt.

Beschreibung hinzugefügt:

LÄNDLICHE BIBLIOTHEK WYBITSKAYA 14.07.2018

PARK ESTATE GEHÖRT NICHT ZU DEN BULAVINS, SONDERN DEN PRINZEN VASILCHIKOV.

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