Beschreibung der Attraktion
Apo Island ist eine kleine Vulkaninsel mit einer Fläche von 12 Hektar, 30 km von der Stadt Dumaguete und 7 km von der Südostspitze der Insel Negros entfernt. Nur etwa tausend Menschen leben dauerhaft davon.
Die Insel, die Teil eines Meeresschutzgebiets ist, erfreut sich seit langem bei Tauchbegeisterten großer Beliebtheit und hat sich zu einem der beliebtesten Tauchplätze der Welt entwickelt. 2008 kürte das renommierte Sport Diver Magazine Apo zu einem der 100 beliebtesten Tauchplätze der Welt. Seine Süd-, Nord- und Ostküste sind berühmt für ihre riesigen Unterwasserwände, die große Tiefen erreichen und von exotischen Arten wimmeln. Hier können Sie Thunfisch, Großäugige Karaxe, Napoleonfische, Hammerhaie und Mantarochen sehen. Eines der beliebtesten Meereslebewesen in Apo ist der Clownfisch, der auf Weichkorallen nistet. Rund um Apo wurden insgesamt 15 interessante Tauchplätze identifiziert.
Apo ist nur 1,5 km lang und etwa 1 km breit. In den Gewässern der Insel wurden mehr als 650 Fischarten und etwa 400 Korallenarten nachgewiesen. Es gibt eine geringe Gebühr für den Besuch von Apo und für das Tauchen und Schnorcheln, und das gesamte gesammelte Geld wird zur Finanzierung der Arbeit des Reservats verwendet, das 1982 durch die Bemühungen von Wissenschaftlern der Universität Silliman gegründet wurde. Am Anfang der Schaffung des Apo-Reservats stand Dr. Angel Alkala, der sich 1951 auf der Insel niederließ. Er war es, der zum Urheber der damals revolutionären Idee wurde, ein Meeresschutzgebiet rund um die Inseln Apo und Sumilon zu entwerfen, um ihre einzigartige Meeresfauna zu erhalten. Über viele Jahre erklärte er den Inselbewohnern, wie wichtig es ist, die natürlichen Ressourcen rationell zu nutzen und wie sie in Zukunft davon profitieren können.
Die Attraktion der Insel ist der Leuchtturm, der auf einer kleinen Anhöhe mit einem wunderbaren Blick auf die Insel und ihre Umgebung steht. Der Weg zum Leuchtturm vom Dorf Apo dauert etwa eine halbe Stunde. In der Nähe des Leuchtturms leben mehrere Subsistenzfamilien, die ihr eigenes Essen anbauen und Regenwasser zum Trinken sammeln.
