Mariä Himmelfahrt Refektoriumskirche des Spaso-Evfimievsky Klosters Beschreibung und Fotos - Russland - Goldener Ring: Suzdal

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Mariä Himmelfahrt Refektoriumskirche des Spaso-Evfimievsky Klosters Beschreibung und Fotos - Russland - Goldener Ring: Suzdal
Mariä Himmelfahrt Refektoriumskirche des Spaso-Evfimievsky Klosters Beschreibung und Fotos - Russland - Goldener Ring: Suzdal

Video: Mariä Himmelfahrt Refektoriumskirche des Spaso-Evfimievsky Klosters Beschreibung und Fotos - Russland - Goldener Ring: Suzdal

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Dormitio-Refektoriumskirche des Spaso-Evfimievsky-Klosters
Dormitio-Refektoriumskirche des Spaso-Evfimievsky-Klosters

Beschreibung der Attraktion

Die Refektoriumskirche Mariä Himmelfahrt befindet sich auf dem Territorium des Susdal Spaso-Evfimievsky-Klosters. Sie steht vor der Verklärungskirche gegenüber dem Glockenturm. Die Kirche ist eines der frühesten zeltgedeckten Baudenkmäler in der Geschichte der alten russischen Architektur.

Der Tempel wurde 1525 erbaut (in anderen Quellen - im letzten Viertel des 16. Jahrhunderts). Das Gebäude zeichnet sich durch ein hohes oktaedrisches Zelt aus, das auf Ebenen von Kokoshniks und einem voluminösen Viereck steht. Die massive Apsis ist mit Schulterblättern und Kielbögen verziert und hat schmale Fensteröffnungen. Der untere Teil der Apsis zeichnet sich durch ein originelles dekoratives Design aus, das aus kleinen Kokoshniks besteht, in die Töpfe mit ihren Kehlen an der Fassade eingesetzt sind. Die Töpfe sind mit Kalk gefüllt und bilden regelmäßige Kreise. Diese Technik der dekorativen Fassadendekoration ist sehr selten.

Die Himmelfahrtskirche besteht aus zwei Etagen. Der zweite Stock hat seine ursprüngliche Form heute nicht mehr beibehalten. Die Kirche wurde im 19. Jahrhundert umgebaut. Das Untergeschoss hat es jedoch geschafft, seinen ursprünglichen Grundriss beizubehalten. In der Mitte der quadratischen Halle steht ein massiver Pfeiler, auf dem die Bögen des Kastenbaus von den Wänden gehalten werden. Diese übliche Bautechnik des 16.-17. Jahrhunderts wurde in diesem Gebäude angewendet. Im zweiten Stock gab es eine ähnliche Anordnung. Die Innenausstattung des zweiten Stocks war einst mit Freskenmalereien geschmückt, die bei späteren Umbauten und Reparaturen nicht erhalten blieben.

Von Osten ist die Kapelle des Märtyrers Diomedes in Form eines kleinen säulenartigen Tempels mit 3 Kokoshniks und einer ordentlichen Kuppel an die Kirche angebaut.

Andererseits geht die Himmelfahrtskirche in den Speisesaal über, der aus 2 Ebenen besteht und mit einem Bretterdach bedeckt ist. Das Untergeschoss wurde für Hauswirtschaftsräume adaptiert. Es beherbergte Brot, Küchen und daneben zwei Räume, von denen einer nach der Klosterlegende ein "Steinsack" für die Inhaftierung von Sträflingen (Häftlingen in Stöcken) war.

Die obere Kammer zeichnet sich durch ein hervorragendes Design eines hohen geschlossenen Gewölbes mit Stripping aus. Hier wurde eine Mensa eingerichtet. Das Fassadengesims des Gebäudes ist mit kleinen Balustern verziert, die von den Meistern des Spassky-Klosters geliebt werden. Dieses Muster ist auch an Klosterkirchen des Erlöserklosters zu erkennen, zum Beispiel im Refektorium der Einsiedelei Zolotnikovskaya.

In den Jahren 1971-1981 wurde die Refektoriumskirche Mariä Himmelfahrt einer umfassenden Restaurierung unterzogen. 2001-2008 wurden die Restaurierungsarbeiten fortgesetzt.

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