Ulmer Rathaus (Ulmer Rathaus) Beschreibung und Fotos - Deutschland: Ulm

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Ulmer Rathaus (Ulmer Rathaus) Beschreibung und Fotos - Deutschland: Ulm
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Anonim
Ulmer Rathaus
Ulmer Rathaus

Beschreibung der Attraktion

Die erste historische Erwähnung des Gebäudes, das heute als Ulmer Rathaus bekannt ist, stammt aus dem fernen 1370. Dann wurde dieses Gebäude für kommerzielle Zwecke gebaut. Der erste war der Nordflügel, der leider bis heute nicht erhalten ist und nur auf alten Zeichnungen und Plänen des Gebäudes existiert. Der Keller des Gebäudes wurde viele Jahre als Gefängnis genutzt. Einige Zeit später, im Jahr 1838, wurde dem Gebäude ein weiterer Flügel hinzugefügt und das Haus wurde "Haus des Hofes" genannt. Nun, und als Rathaus wurde das Gebäude erst ein Jahrhundert später, 1419, erwähnt.

Von der alten Bebauung ist bis heute der Südflügel gut erhalten, dessen Kennzeichen ein interessanter Treppengiebel ist. Im Jahr 1520 fand ein bedeutendes Ereignis für das Rathaus statt: Auf ihm wurde die damals modernste astronomische Uhr installiert, die Jahrhunderte lang in Erinnerung bleiben sollte. Doch damit nicht genug: An der ebenfalls bis heute prächtig erhaltenen Ostfassade wurde eine gläserne Uhr, eine Sonnenuhr, angebracht. 1540 begann der Wiederaufbau des Gebäudes, bei dem eine weitere Fassade fertiggestellt wurde, die nördliche, deren Kennzeichen Arkaden waren.

Das Ulmer Rathaus ist berühmt für seine Fresken: Die Ostfassade ist mit interessanten und lehrreichen Szenen aus dem Alten Testament geschmückt, aber auch mit Szenen, die irgendwie auf menschliche Laster und Tugenden hinweisen. Aber eine andere Fassade - die nördliche - ist reich mit mythologischen Szenen geschmückt, deren Hauptbedeutung die Verherrlichung der Gerechtigkeit, der Triumph der männlichen Macht ist. Die Fresken wurden vom lokalen Künstler Martin Schaffner entworfen.

Das Gebäude wurde mehrmals umgebaut, der größte in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Bei der Bombardierung 1944 wurden das Gebäude selbst und die gesamte Innenausstattung beschädigt, nur der Südflügel blieb unversehrt. Eine der Attraktionen vor Ort ist ein Flugzeugmodell von Albrecht Ludwig Berblinger.

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