Beschreibung der Attraktion
Der Ecopark La Mesa befindet sich in Quezon City in der Nähe des gleichnamigen Stausees, der rund 12 Millionen Einwohner der Metropolregion Metro Manila mit Trinkwasser versorgt. Die Fläche des Stausees beträgt 2.700 Hektar, von denen der Stausee selbst nur 700 Hektar einnimmt und die restlichen 2.000 Hektar mit Wald bedeckt sind. Eine riesige Grünfläche dient als "Lunge" der Stadt.
Lange Zeit war das Territorium des Stausees aufgrund fehlender Finanzierung, illegaler Siedlungen an seinen Ufern, Wilderei und Abholzung baufällig. Glücklicherweise wurde 1999 die Organisation Nature Watch gegründet, die ein Projekt zur Rettung von La Mesa initiierte. Eines der Ziele des Projekts war die Aufforstung und Landschaftsgestaltung. Die gesamte restaurierungsbedürftige Fläche betrug mehr als 1,5 Tausend Hektar, von denen heute nur noch 158 Hektar bepflanzt werden müssen. Die Bewohner von Quezon beteiligen sich aktiv am Projekt und können den Baum „adoptieren“.
Darüber hinaus schuf das Projekt einen öffentlichen Park auf einer Fläche von 33 Hektar, 40 Meter unterhalb des Stausees. 2004 wurde es offiziell eröffnet und erhielt den Namen „La Mesa Ecopark“. Alle Einnahmen aus seiner Tätigkeit kommen dem Schutz des Stausees zugute. Eine der Hauptaufgaben des Parks ist neben der Organisation von Freizeitaktivitäten die Umweltbildung der Kinder. Schüler und Studenten nutzen das Territorium des Parks und seine Umgebung als "lebendes" Labor zur Erforschung von Naturphänomenen und -prozessen. Allein im Jahr 2006 besuchten mehr als 280 Schulklassen aus dem ganzen Land La Mesa.
Heute ist der La Mesa Eco Park einer der beliebtesten Urlaubsorte für die Bewohner von Quezon und Manila. Hier sind auf einer Fläche von 5 Hektar spezielle Picknickplätze eingerichtet, die nie leer sind. Liebhaber von Wasseranwendungen können im Meerwasserpool schwimmen. In einem speziellen Stausee werden Katamarane vermietet, ein weiterer See ist für Angler gedacht. Der Fitnessparcours hat 17 verschiedene Zonen mit Fitnessgeräten und Sportanlagen und der Trail selbst führt in den Wald zum Mountainbiken. Die Ausstellungen des Ökomuseums führen in die Geschichte der Umweltbildung und der Naturschutzbewegung ein. Besonders beliebt ist schließlich der Öko-Pfad Schmetterlinge, der in die wundervolle und wundervolle Welt dieser zerbrechlichen Kreaturen führt.