Pil-Turm im Park Pavlovsk Beschreibung und Fotos - Russland - St. Petersburg: Pavlovsk

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Pil-Turm im Park Pavlovsk Beschreibung und Fotos - Russland - St. Petersburg: Pavlovsk
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Anonim
Pil-Turm im Pavlovsky-Park
Pil-Turm im Pavlovsky-Park

Beschreibung der Attraktion

Als romantischster Pavillon im Pavlovsky-Park gilt der Pil-Turm, der eine Art Hommage an die Mode für pastorale Gebäude ist. Dieser Pavillon erhielt seinen Namen "Turm" aufgrund seiner länglichen Form. Viele Forscher vermuten, dass der Name "Peel Tower" darauf zurückzuführen ist, dass dieser Ort früher ein sogenanntes "Sägewerk" oder einfach ein Sägewerk war, das mit Wasserdruck betrieben wurde.

Die verfügbaren Daten deuten darauf hin, dass der Pil-Tower in der Nähe des "neuen Kaltseifen-Shops" gebaut wurde, d.h. durch das Bad. Nach dem Besuch des "Seifenladens" gingen wir zum nahegelegenen Pil-Turm oder in den Garten, der auf der anderen Seite des Flusses angelegt wurde. Der Piel-Turm wurde nach einer Wasserbehandlung als Rastplatz genutzt. Hier "schmeckten" sie "Nachmittagstee" und "Fryushtuk". Der Pil-Turm bildet mit angrenzenden Gebäuden ein einheitliches Ensemble.

Es wird angenommen, dass der Autor des Projekts dieser Struktur V. Brenna ist. Geschätzte Bauzeit des Pavillons 1795-1797. Die zylindrischen Mauern aus Ziegeln stehen auf einem Steinsockel. Sie sind verputzt und mit Fresken bemalt, die zerbröckelndes Mauerwerk nachahmen und oben mit einer Struktur aus Baumstämmen und Brettern gipfeln. Irgendwo in der Mitte des Turms sind hohe Fenster gemalt. Die Bemalung der Wände des Peel Towers gehört der Hand des Künstler-Dekorateurs P. Gonzago. Der Turm besteht aus zwei Etagen mit einer Holztreppe im Inneren, deren Geländer in Form von kunstvoll gewundenen Baumstämmen ausgeführt sind.

1807 wurde die Holztreppe durch eine Steintreppe mit Metallgeländer ersetzt, die spiralförmig von rechts nach links in den zweiten Stock führte. Der Turm wird von einem hohen Satteldach gekrönt, das mit Stroh gedeckt ist. Diese Art der Dacheindeckung sowie die teilweise baufällige und fahrlässige Bemalung erzeugten die damals populäre Wirkung der sogenannten "romantischen Armut".

Der Pil-Tower ist eine Art Trompe-l'oeil-Pavillon, der hinter der äußeren, unverstellten Armut luxuriöse Innenausstattung verbirgt.

Das Innere des zweiten Obergeschosses des Pavillons zeichnete sich durch eine hohe Raffinesse aus. Seine Dekoration ähnelte einem luxuriösen Zeremoniensalon - mit Eichenparkett auf Boden und Wänden und Decke mit "scharlachroten Chinesen mit weißem Musselin" verkleidet (aufgrund des Verfalls im Jahr 1833 wurde der Stoff entfernt). Die Decke war mit einem runden in Öl bemalten Schirm verziert. Zwei kleine und ein großes weiches Sofa wurden mit „verschiedenen Seidenblumen“und „Gold“bestickt. Grauer Marmorkamin mit zwei Alabastervasen. Figuren von Porzellanamoren unter Glaskästen auf Ebenholzsockeln. Mahagonitisch mit Kristalltintenset. Über der Tür befindet sich ein ovales Gemälde. Den letzten Schliff des Innenraums bildete eine kleine Bibliothek. So wurde die Dekoration des Pil-Turms 1828 im "Inventar der Unterhaltungsgebäude mit allen darin enthaltenen Gegenständen und Möbeln" beschrieben.

Der erste Stock des Peel Towers spielte die Rolle eines Hauswirtschaftsraums. Nach einer bekannten Legende wurden sie während der Regierungszeit von Kaiser Paul I. manchmal wegen Nachlässigkeit bei der Erfüllung von Pflichten oder der Streiche von Kameraseiten hier inhaftiert.

Der Bereich um den Pavillon war zunächst offen. Eine Landstraße führte zur damaligen Holzbrücke, die dann mäandernd hinaufführte. Damals war es noch nicht von Bäumen gesäumt.

Der Piel-Turm war von allen Punkten gut sichtbar und eine Art architektonische Dominante. Aber später, mit dem Wachstum der Grünflächen, ging dieser Wert verloren.

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