Kirche des Heiligen Kreuzes (Kosciol Swietego Krzyza w Rzeszowie) Beschreibung und Fotos - Polen: Rzeszow

Inhaltsverzeichnis:

Kirche des Heiligen Kreuzes (Kosciol Swietego Krzyza w Rzeszowie) Beschreibung und Fotos - Polen: Rzeszow
Kirche des Heiligen Kreuzes (Kosciol Swietego Krzyza w Rzeszowie) Beschreibung und Fotos - Polen: Rzeszow

Video: Kirche des Heiligen Kreuzes (Kosciol Swietego Krzyza w Rzeszowie) Beschreibung und Fotos - Polen: Rzeszow

Video: Kirche des Heiligen Kreuzes (Kosciol Swietego Krzyza w Rzeszowie) Beschreibung und Fotos - Polen: Rzeszow
Video: Basilica of the Holy Cross: relics in 4K 2024, September
Anonim
Kirche des Heiligen Kreuzes
Kirche des Heiligen Kreuzes

Beschreibung der Attraktion

Das Kloster und die Kirche des Heiligen Kreuzes ist ein Gebäudekomplex im Zentrum von Rzeszow. Heute beherbergt das Gebäude des ehemaligen Klosters ein Heimatmuseum und ein Gymnasium. Die Heilig-Kreuz-Kirche ist aktiv und trägt den zweiten Namen „Studentenkirche“– aufgrund der Nähe der Bildungseinrichtung.

Die Kirche wurde 1649 von dem Maurer John Kanjera und dem Architekten John Falconi im Stil der Spätrenaissance erbaut. Die spätbarocke Fassade wurde 1707 unter Jerzy Sebastian Lubomirski fertiggestellt. Die Fassade wurde von Tillman Gameren erstellt und veränderte das Bild der Kirche erheblich. Die im Kloster errichtete Schule erlangte beim örtlichen Adel schnell einen Ruf als starke Bildungseinrichtung. Neben Grundschule und Gymnasium gab es ein Seminar für junge Religionslehrer und Berufsmusiker. Anfangs stand die Schule allen Kindern offen, aber aufgrund des veröffentlichten Manifests von Jerzy Lubomirski wurde sie nur dem Adel zugänglich.

1772 wurde Rzeszow infolge der Teilung der polnischen Länder Teil des Habsburgerreiches. Diese Veränderungen führten zu einer Reihe unangenehmer Reformen und Neugründungen, in deren Folge das Kloster 1786 aufgelöst wurde und die Schule weiterarbeitete. 1834-1835 wurde die Schule umgebaut, 1872 kamen zwei Flügel hinzu. Deutsch wurde in den Lehrplan aufgenommen.

Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Kirche unter der Leitung von Pater Stanislav Gruniky, dem späteren Pastor Farna, wieder aufgebaut.

Nach der Unabhängigkeit Polens im Jahr 1918 wurden dank Mäzenen der Künste Reparaturen vorgenommen, Innenräume erneuert und eine Orgel angeschafft.

Während des Zweiten Weltkriegs waren im Kirchengebäude deutsche Truppen stationiert. Bei den Bombenangriffen wurde die Kirche teilweise zerstört, der Südturm und das Dach wurden besonders stark beschädigt. Der Wiederaufbau erfolgte in den 50er Jahren. In den Nachkriegsjahren nahm die Schule ihre Arbeit wieder auf, ein Heimatmuseum wurde eröffnet.

Foto

Empfohlen: