Zisterzienserkloster Stams (Stift Stams) Beschreibung und Fotos - Österreich: Tirol

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Zisterzienserkloster Stams (Stift Stams) Beschreibung und Fotos - Österreich: Tirol
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Zisterzienserkloster Stams
Zisterzienserkloster Stams

Beschreibung der Attraktion

Das Kloster im Tiroler Stams wurde 1273 von Graf Meinhard II. von Herz-Tirol und seiner Gemahlin Elisabeth von Bayern, Witwe des römischen Kaisers Konrad IV., für die Zisterziensermönche aus dem schwäbischen Kaisheim gegründet. Dieses Kloster wurde zum Ort, an dem die Herrscher Tirols ihre letzte Ruhe fanden. Auf dem Territorium des Klosters wurden nicht nur seine Stifter, sondern auch Friedrich IV. und Sigismund Habsburg sowie Bianca Maria Sforza, die Gemahlin Maximilians I., begraben. 1284 wurde dem Kloster eine Kirche hinzugefügt.

Die Rolle des Klosters, das über drei Jahrhunderte dank großzügiger Schenkungen von Stiftern zum wirtschaftlichen Zentrum der Region wurde, wurde im 16. Zu dieser Zeit lebten nur drei Mönche im Kloster.

Das Kloster wurde Anfang des 17. Jahrhunderts restauriert. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Anlage barock umgebaut. Die Klostergebäude wurden von Georg Anton Gump, Johann Georg Volcker und Franz Xaver Fechtmeier entworfen.

1807 - während der Napoleonischen Kriege - löste die bayerische Regierung das Zisterzienserkloster Stams auf. Aber als Tirol Teil Österreichs wurde, wurde das heilige Kloster wieder restauriert. 1938-1939 verwandelten die Nazis die örtliche Klosteranlage in Wohnungen für Siedler aus Südtirol. 1945 kehrten die Mönche nach Stams zurück.

1984 verlieh Papst Johannes Paul II. der Klosterkirche den Status einer Basilika Minor. Die Hauptdekoration des Tempels ist der frühbarocke Altar mit 84 Holzskulpturen, die 1610 von Meister Bartlme Steinl geschnitzt wurden.

Heute beherbergt das Zisterzienserkloster ein Museum, einen Laden, eine Brennerei und mehrere Bildungseinrichtungen.

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