Beschreibung der Attraktion
Der katholische Tempel wurde 1906 erbaut. N. Krasnov ist ein hervorragender Architekt, der Autor des Projekts. Jalta wurde mit dem Erscheinen einer anderen Kreation dieses Architekten verwandelt. Aber es war nicht vollständig fertiggestellt, es gab keinen Glockenturm. Allerdings gibt es heute keinen Glockenturm.
Die Entstehungsgeschichte einer katholischen Kirche in Jalta bezieht sich auf das Jahr 1855. Nur fünfhundert Menschen gehörten der katholischen Gemeinde der Stadt an. Natürlich konnte das kleine Haus in der Pochtovaya-Straße nicht so viele Menschen beherbergen. Katholiken aus Jalta baten den stellvertretenden Minister um Hilfe, sie baten darum, ein Gebetshaus für sie zu bauen. Die Petition wurde an die Provinzbehörden geschickt, aber sie hatten es nicht eilig, zu antworten. Dann machten sich die Vertreter der katholischen Gemeinde, Oberst M. Malinovsky, der Franzose Verger und Dr. Byalokur auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück. Wir fanden ein gutes Grundstück am Puschkin-Boulevard, aber der Besitzer Maslovskaya verlangte dafür eine sehr hohe Summe. Innerhalb von zehn Jahren wurden alle notwendigen Unterlagen erstellt. Erst 1898 wurde eine Baugenehmigung erteilt. Aber die bisherigen, bereits erstellten Diagramme und Zeichnungen waren zu diesem Zeitpunkt verloren. N. Krasnov nahm das neue Projekt auf. Bis 1906 waren die Hauptarbeiten abgeschlossen. Der Glockenturm wurde jedoch nicht fertiggestellt und die Orgel nicht eingebaut, da keine Mittel vorhanden waren.
Der Tempel funktionierte bis 1928. Dann beherbergte es verschiedene Organisationen, darunter eine Filiale des Historischen Museums von Jalta. Seit 1988 ist es ein Konzertsaal, in dem Orgel- und Kammermusik erklang. Hier wurde eine Orgel installiert, die Innenausstattung modernisiert und spezielle Möbel mitgebracht. Erst 1991 durfte der Tempel in die Gemeinde zurückkehren. Und im selben Jahr wurde dort der erste Gottesdienst abgehalten. 1993 wurde der Tempel erneut geweiht.
Heute gehört die Kirche zur Diözese Odessa-Simferopol. In seiner Pfarrei leben etwa zweihundert Menschen verschiedener Nationalitäten. Auch in diesem Tempel werden die Gottesdienste der griechisch-katholischen Kirche abgehalten, da ihre Gemeinde noch keinen eigenen Tempel besitzt. Im Tempel finden das ganze Jahr über Konzerte statt. Orgelwerke, Werke für das Kammerensemble werden gespielt.