Beschreibung und Fotos des Nationalmuseums "Tschernobyl" - Ukraine: Kiew

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Beschreibung und Fotos des Nationalmuseums "Tschernobyl" - Ukraine: Kiew
Beschreibung und Fotos des Nationalmuseums "Tschernobyl" - Ukraine: Kiew

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Video: Nationalmuseum, Stockholm, Sweden 2024, November
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Nationalmuseum
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Beschreibung der Attraktion

Wie der Name schon sagt, ist das Nationalmuseum „Tschernobyl“der Tragödie von Tschernobyl 1986 gewidmet. Die Ausstellung des Museums umfasst mehr als 7.000 Exponate und wächst immer noch.

Dieses Museum ist eines der ersten ukrainischen Museen, das während der Unabhängigkeit eröffnet wurde. Die Art des im Museum gesammelten Materials sowie seine Präsentation und das Konzept des Museums sind so einzigartig, dass es nirgendwo sonst Analogien zu diesem Museum gibt. Dank Exponaten, Videomaterial, Computerprogrammen, dem Betriebsmodell des Kraftwerks der Station können sich die Museumsbesucher ausführlich über die Ursachen und Folgen des Unfalls informieren. Besucher sind besonders beeindruckt von dem Gang, an dessen Decke Schilder angebracht sind, auf denen die Namen heute toter Dörfer und Städte zu lesen sind, die von ihren Bewohnern nach dem Unfall verlassen wurden. Das Museum enthält auch viele einzigartige Dokumente, zuvor klassifizierte Karten und Fotografien.

Der räumliche und zeitliche Rahmen des Museums wird durch die in der Sperrzone gesammelten Relikte erweitert - verschiedene Gegenstände der Volkskunst, antike Ikonen, persönliche Gegenstände von Liquidatoren, Haushaltsgegenstände und Kunsthandwerk der ukrainischen Polesie. All dies lässt Sie wohl oder übel über die sozialen, ökologischen und spirituellen Probleme nachdenken, die durch die Katastrophe verursacht wurden. Eine bedeutende Rolle in der Arbeit des Museums spielen philosophische und künstlerische sowie emotionale Bilder, die eine erhebliche thematische Ladung tragen und so helfen, die Tragödie besser zu verstehen.

So ist das Nationalmuseum "Tschernobyl" nicht nur ein Ort, an dem man die Vergangenheit kennenlernen kann, hier wird sie durch einen selbst weitergegeben und hilft durch Empathie, über die Vergangenheit und die Zukunft nachzudenken, zu verstehen, dass die Lösung der Strahlengefährdung ist nur durch universelle Anstrengungen möglich.

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