Beschreibung und Fotos der Kathedrale der Heiligen Himmelfahrt - Russland - Nordwesten: Monchegorsk

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Beschreibung und Fotos der Kathedrale der Heiligen Himmelfahrt - Russland - Nordwesten: Monchegorsk
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Anonim
Kathedrale der Heiligen Himmelfahrt
Kathedrale der Heiligen Himmelfahrt

Beschreibung der Attraktion

Die Kathedrale der Heiligen Himmelfahrt befindet sich im Südosten der Stadt Monchegorsk, nicht weit vom Berg Poazuayvench. In den fernen 1930er Jahren befand sich hier der Hauptsitz des Severonikel-Werks. Im Jahr 1992, am Vorabend des Festes der Heiligen Dreifaltigkeit, wurden feierlich 5 geweihte Steine verlegt: in den Ecken der Kirche und unter dem Thron. Und 1995 hörte die Stadt Monchegorsk das Läuten von 9 Domglocken. Die größte Glocke wiegt 1200 Kilogramm, die kleinste 45 Kilogramm.

Parallel zur Installation von Glocken arbeiteten Künstler, Baumeister und Ikonenmaler am Inneren des Doms: Sie machten die Ikonostase, malten Fresken. Wände, Boden und Säulen wurden mit Zierstein verkleidet. Durch die sorgfältige Auswahl der Farbe der Felsen ist das steinerne Innere des Tempels schick und majestätisch geworden. Die Treppe zum Haupteingang der Kirche ist mit schwarzem Gabbro verkleidet.

Anfang 1997 wurde erstmals ein Gottesdienst in der Himmelfahrts-Kathedrale abgehalten und der Tempel in einen funktionsfähigen umgewandelt. Und am 7. Juli 1997 wurde die Kathedrale vom Patriarchen von ganz Russland Alexy II. geweiht, der in Monchegorsk ankam.

Die Kathedrale der Heiligen Himmelfahrt ist schneeweiß, mit goldenen Köpfen, die nach oben gerichtet sind. Er sieht aus wie ein Held, der aus dem Berg zu kommen scheint, und blickt stolz wie in einem Spiegel in das Wasser des dortigen Imandra-Sees, der sich mal mit dem goldenen Glanz der Kuppeln über die Wellen ausbreitet, mal im Sterben stirbt klare weiße Silhouette im dunklen Wasser. Das heutige Monchegorsk, von den Veranstaltern als "Soziale Stadt" konzipiert, ist ohne Kathedrale nicht mehr wegzudenken.

Seit 1996 fungiert Pater John (Bayur Ivan Vasilyevich) als Rektor. Lebensliebend, tatkräftig, Familienoberhaupt (5 Kinder), erweckte er sofort den Respekt und die Liebe der Gemeindemitglieder. Für seinen enormen Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft und zur Wiederbelebung moralischer und spiritueller Traditionen wurde Pater John die Medaille des Verdienstordens des Vaterlandes II. Grades verliehen.

Derzeit finden in der Kirche Hochzeiten und Taufen statt. Viele Menschen, auch aus der Region, versammeln sich zu großen kirchlichen Feiertagen. Die Liturgie an solchen Tagen wird oft von Erzbischof Simon von Murmansk und Monchegorsk geleitet.

Vor dem Fest der Kasaner Ikone der Gottesmutter im Jahr 2007 weihte Erzbischof Simon eine kleine Kirche, die von den Gemeindemitgliedern als Seitenaltar bezeichnet wird. Sie wurde zusammen mit der Hauptkathedrale gebaut, aber zu dieser Zeit reichte das Geld nicht für die Innenausstattung. Und nur 10 Jahre später erschien die Seitenkapelle in ihrer ganzen Pracht vor den Bürgern: strahlend, gemütlich, „heimelig“. Es wird für kleine Dienste verwendet. Die Kapelle wurde zu Ehren des seligen Moskauer Wundertäters Basilius benannt. Aber die Anwohner wissen, auf wessen Initiative dieser Schrein in der Stadt entstand, und nennen ihn seit langem Basilius-Kathedrale. Der Initiator des Baus der Heilig-Himmelfahrt-Kathedrale in den schwierigen 1990er Jahren war Wassili Michailowitsch Khudjakow, Direktor des Werks Severonikel. In diesen schwierigen Zeiten wurden die Gehälter auf dem Land verzögert, in der Stadt wurde nichts gebaut, aber die Kirche wurde gegründet. Und dies geschah, um die Menschen zum Glauben zurückzubringen und im Leben zu unterstützen.

Seitdem ist die Kathedrale von Monchegorsk noch schöner geworden. Sein Aussehen hat sich verändert. Es war aus rotem Backstein und ist jetzt weiß (mit Farbe bedeckt). Auch auf den Tempeltreppen und auf dem umlaufenden Weg wurden Pflasterplatten verlegt. Um den Dom und eine Bushaltestelle wurde ein Zaun errichtet. Die Gemeindemitglieder und Schüler der Sonntagsschule legten Blumenbeete an, pflanzten Blumen und viele Büsche mit Flieder, Wildrose und schwarzer Johannisbeere.

In der Kirche gibt es eine Sonntagsschule. Kinder und Erwachsene lernen darin. Absolventinnen und Absolventen haben die Möglichkeit, neben staatlichen Hochschulen auch theologische Schulen und die Akademie zu besuchen.

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