Saltwater River Beschreibung und Fotos - Australien: Hobart (Tasmanien)

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Saltwater River Beschreibung und Fotos - Australien: Hobart (Tasmanien)
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Anonim
Salzfluss
Salzfluss

Beschreibung der Attraktion

Salt River, auch bekannt als Salt Bay, ist eine ehemalige Strafkolonie auf der Tasman-Halbinsel, 106 Kilometer von Hobart und 23 Kilometer von Port Arthur entfernt. Auf dem Territorium des "Salzflusses" gab es einst zwei Kolonien-Siedlungen. Einer war landwirtschaftlich - seine Bewohner bauten Gemüse und Obst an und führten einen Schweinestall. Die Produkte dieser Kolonie wurden nach Port Arthur und anderen Siedlungen auf der Halbinsel geliefert. Und die Bewohner des zweiten, das für seine unmenschlichen Haftbedingungen bekannt ist, förderten Kohle. 60 Menschen standen in dieser Kolonie unter Rund-um-die-Uhr-Schutz. Eine Flucht von hier war dank eines ausgeklügelten Alarmsystems fast unmöglich.

Heute ist die zweite Kolonie-Siedlung als Standort historischer Kohleminen als National Treasure of Australia gelistet. Und auf dem Gelände der ehemaligen Kolonien blieben nur Ruinen und unterirdische Kammern, die 1977 restauriert wurden. Diese Zellen sind eines der erschreckendsten Beispiele für Gefängnisbedingungen in ganz Australien. Hier sieht man die Ruine eines großen Gefängnisses mit Warnschildern "Gefahr!" und "Nicht eintreten!" Weiter hinten ist ein altes Kohlebergwerk zu sehen, das heute nur noch ein Loch im Boden ist, umgeben von einem Zaun. Ein Schild daneben lautet: „Diese riesige Grube ist alles, was vom Hauptschacht der Plunkett Point Mine übrig geblieben ist. Der Kohlebergbau begann 1834. Für die Häftlinge gehörte die Arbeit im Bergwerk zur Strafe. In der Spitze wurden jedes Jahr etwa 500 Tonnen Kohle nach Hobart verschifft. Der Kohlebergbau wurde 1848 eingestellt und das Bergwerk wurde aus Gründen der öffentlichen Sicherheit versiegelt.

Heute sind die Ruinen des "Salt River" eine Art Symbol der Geschichte von Hobart, das alle Touristen, die nach Tasmanien kommen, besuchen möchten. Von den Ruinen aus geht es hinunter zur Ironstone Bay, an deren Ufern sich viele Picknickplätze befinden.

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