Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Dekanatspfarrkirche St. Johann in Tirol) Beschreibung und Fotos - Österreich: St. Johann in Tirol

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Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Dekanatspfarrkirche St. Johann in Tirol) Beschreibung und Fotos - Österreich: St. Johann in Tirol
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Dekanatspfarrkirche St. Johann in Tirol) Beschreibung und Fotos - Österreich: St. Johann in Tirol

Video: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Dekanatspfarrkirche St. Johann in Tirol) Beschreibung und Fotos - Österreich: St. Johann in Tirol

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Anonim
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Beschreibung der Attraktion

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Johann in Tirol wird zu Ehren der Heiligen Johannes des Täufers, Johannes des Evangelisten und der Katharina sowie der Himmelfahrt der Jungfrau Maria geweiht. Der Tempel befindet sich im Zentrum der Stadt. Dies ist eine der größten und schönsten Barockkirchen Tirols.

Die erste Kirche in St. Johann wurde im 7.-8. Jahrhundert von sesshaften Bayern gebaut. Zu Ehren des Schutzpatrons wurde dieser Tempel - St. John - und das spontan entstandene nahegelegene Dorf später benannt. Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche in St. Johann findet sich in den Annalen von 1150. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurde die Kirche mit der Gründung einer Ortspfarrei eine Pfarrei. Mitte des XIV. Jahrhunderts wählten die Einheimischen die Jungfrau Maria als weitere Schutzpatronin des Tempels. Die Pfarrei St. Johann unterstand ab 1446 direkt den Bischöfen von Chiemsee, die als Pfarrer der Ortskirche galten. Zwar führten sie selbst nie Gottesdienste durch und ernannten zu diesen Zwecken einen Pfarrer.

Das moderne Gebäude der Kirche Mariä Himmelfahrt wurde in den Jahren 1723-1732 erbaut, als die alte Kirche, die an der Stelle des heutigen Postamtes stand, durch Überschwemmungen schwer beschädigt wurde. Es wurde erst 1725 abgerissen. Der frühbarocke Bau macht mit einem schlichten Dreiecksgiebel an der Hauptfassade und zwei 55 Meter hohen Türmen mit kunstvoll geschwungenen Kuppeln auf sich aufmerksam. In den Nischen der Fassade sind Statuen des Kitzbüheler Bildhauers Josef Martin Lenhauer zu sehen. Das Marmorportal wird von zwei Säulen eingerahmt und ist mit einem Relief zum Thema des Lebens des Hl. Johannes des Täufers verziert.

Die Perlen des reich verzierten Innenraums sind die Deckenfresken von Simon Benedict Faystenberger und die Marienskulptur aus dem 15. Jahrhundert, die früher in einer alten, heute zerstörten Kirche untergebracht war.

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