Althofen Beschreibung und Fotos - Österreich: Kärnten

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Altofen
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Beschreibung der Attraktion

Eines der Schmuckstücke des Kärntner Bezirks St. Fine ist der Kurort Altofen. Um 300 v. NS. An der Stelle des heutigen Althofen siedelten Kelten. Dann wurden sie durch slawische Stämme ersetzt. Erstmals wird der heutige Name der Stadt 1041 urkundlich erwähnt. Bis 1803 war dieses Dorf wie viele benachbarte Städte im Besitz des Erzbischofs von Salzburg.

Salzburgs Landvogt wohnten auf Schloss Altofen, das im 15. Jahrhundert im Österreich-Ungarn-Krieg zerstört wurde. Es wurde um 1500 unter der Leitung von Leonard von Koitschach umgebaut und als Neues Schloss bezeichnet. Nach 1803 ging die Burg in den Besitz des Staates über. Nach 42 Jahren wurde es von Baron Eugen von Dieckmann erworben. Das neue Schloss liegt südlich der Hauptkirche der Stadt und besteht aus zwei Gebäuden, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts an unterschiedliche Besitzer verkauft wurden.

Die Pfarrkirche Altofen mit ihrem mächtigen Glockenturm ist die einzige Kirche Kärntens, die dem heiligen Thomas von Canterbury geweiht ist. Es wurde 1400 erbaut und im 18. Jahrhundert barockisiert. Schließlich wurde der Tempel 1908-1910 im neugotischen Stil umgebaut.

Hauptschmuck des Salzburgerplatzes sind die Pestsäule und der ungewöhnliche Brunnen „Zwerg“, der von zwei Skulpturen sitzender Zwerge gekrönt wird.

Nördlich von Altofen liegt die Burg Tescheldorf, die 1369 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im 14. Jahrhundert lebte ein Landvogt aus Salzburg auf der Burg, im 17. Jahrhundert wurde sie von Georg Ordolph Gschmidt, dem Besitzer eines Hüttenwerkes in Pokstein, erworben. Mit ihm erhielt die Burg ihr heutiges Aussehen. Es ist ein imposanter dreistöckiger Barockbau mit dem Wappen der ehemaligen Besitzer auf dem Tympanon. Daneben wurde 1597 eine kleine Kapelle errichtet.

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