7 ungewöhnliche Fakten über Baikal

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7 ungewöhnliche Fakten über Baikal
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Video: 7 ungewöhnliche Fakten über Baikal

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Anonim
Foto: 7 ungewöhnliche Fakten über Baikal
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Der Baikal ist weltweit als der tiefste See der Erde und das größte Süßwassergewässer bekannt. Baikal kann sich jedoch nicht nur mit Titeln rühmen, sondern auch mit seiner unvergleichlichen Schönheit.

In den Legenden und Erzählungen der Anwohner wird dieser in Geheimnisse gehüllte See oft erwähnt. Wissenschaftler untersuchen das Reservoir immer noch und entdecken neue unglaubliche Fakten darüber.

Ein Fünftel des Süßwassers der Welt

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Das Wasser des Baikalsees ist berühmt für seine tadellose Reinheit und das Fehlen jeglicher schädlicher Verunreinigungen. Daher ist sein Verbrauch ohne vorherige Verarbeitung möglich.

Nach jüngsten Schätzungen enthält der Baikal 20 % des gesamten Süßwassers der Erde. Wenn jeder Mensch täglich 500 Liter zu sich nimmt, reicht diese Menge für die gesamte Menschheit für vierzig Jahre. Es wird 383 Jahre dauern, bis sich das Wasser im Stausee vollständig verändert hat.

Überraschend ist auch die Transparenz des Wassers: Unter normalen Bedingungen kann man den Grund in vierzig Metern Entfernung deutlich sehen.

Der See wird größer

Obwohl es am Baikalsee keine aktiven Vulkane gibt, ereignen sich im See etwa 2000 Erdbeben. Einer von ihnen senkte den Boden des Stausees um zwanzig Meter ab. Dieses Phänomen ist mit der Bewegung tektonischer Platten verbunden, die auch das umgebende Relief beeinflussen. Berge auf dem Territorium des Baikalsees bewegen sich ständig, steigen und fallen.

Durch die Bewegungen der Erdplatten dehnen sich die Grenzen des Sees rapide aus, was mit der Hypothese übereinstimmt, dass sich das Gewässer bald in einen neuen Ozean verwandeln wird.

Baikal-Eis

Das Eis auf dem See ist kristallklar und fühlt sich dadurch zerbrechlich an. Tatsächlich kann das Eis des Baikalsees jedoch enormen Belastungen standhalten, daher wurden früher Schienen entlang ihm verlegt.

Aufgrund des transparenten Eises auf dem See kann im Winter ein einzigartiges Phänomen in Form der Wasserblüte auftreten. Ein starker Wind, der den gesamten Schnee von der Oberfläche wegweht, lässt die Sonnenstrahlen ungehindert durch das Eis dringen und versorgt die Algen am Boden mit Nahrung.

Risse im Eis lassen Fische atmen, am Baikalsee können sie dreißig Kilometer lang und mehrere Meter breit werden. Auch in den Grotten, die oft am See zu finden sind, bilden sich erstaunliche Eiszapfen.

Oldtimer-See

Das Alter des Baikalsees beträgt ungefähr 25-35 Millionen Jahre, was als Wunder gilt, da das Durchschnittsalter der Seen 15.000 Jahre nicht überschreitet. Oft werden Seen einfach mit Schlick überwuchert und verschwinden, dies gilt jedoch nicht für den Baikalsee.

Schon vor seiner Entstehung begannen sich vor 65 Millionen Jahren Schlickablagerungen anzuhäufen. Derzeit beträgt die Dicke der Bodensedimente im Stausee 8500 Meter. Ohne diese Ablagerungen könnte die Tiefe des Sees noch tiefer sein.

Hier scheint immer die Sonne

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Es ist bekannt, dass der Baikal vor etwa acht Millionen Jahren von einem subtropischen Klima dominiert wurde. Jetzt ist es auf dem Territorium des Stausees ziemlich kühl, aber trotzdem wird der Baikal als der sonnigste See bezeichnet.

Die Sonne beleuchtet den See für 2.524 Stunden im Jahr, was ein ziemlich hoher Wert ist. Dies liegt meistens daran, dass es am Baikalsee selten bewölkt und bewölkt ist, wodurch die Sonnenstrahlen frei ins Wasser gelangen können.

Natürliche Ressourcen des Sees

Baikal bedeutet nach einer der Interpretationen „reicher See“. Die Quellen am Grund des Sees geben jedes Jahr etwa 4.000 Tonnen Öl ab, das, ohne das Wasser zu verschmutzen, von Algen und Mikroorganismen verzehrt wird.

Auch unten wurden mit Hilfe spezieller Geräte viele Gashydrate gefunden, von denen ein Kubikmeter beim Erhitzen 160-180 Kubikmeter Erdgas ergeben kann. Aus diesem Grund werden Gashydrate als Kraftstoff der Zukunft bezeichnet.

All dies ist in relativ geringer Tiefe versteckt und ist ein großer Reichtum des Baikalsees.

Einzigartige Fauna

Viele Tiere leben nicht nur im Wasser, sondern auch am Ufer, einige von ihnen sind auch im Roten Buch aufgeführt. Ihre große Anzahl ist mit sauerstoffreichem Wasser verbunden, das für das Leben günstig ist.

Ein Merkmal der Fauna des Sees ist, dass 1455 dort lebende Arten endemisch sind:

  • Siegel;
  • omul;
  • Bartenfledermaus;
  • Krebstier Epishura usw.

Sie können sie nur am Baikalsee und nirgendwo sonst auf der Welt treffen.

Auch gut erhaltene Überreste alter Tiere findet man oft im Stausee. Zum Beispiel Allosaurier, die vor 70 bis 250 Millionen Jahren auf dem See lebten.

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