- Wo kann man sich sonnen?
- Wettermerkmale eines Strandurlaubs in Chile
- Im hohen Norden
- Valparaiso - Traumbucht
- Zu Besuch bei steinernen Idolen
Ein Landstreifen, der sich viereinhalbtausend Kilometer von Nord nach Süd zwischen den Anden und dem Pazifischen Ozean erstreckt, ist das Land Chile. Hier fliegen Kletterer, Skifahrer, Liebhaber grandioser Naturlandschaften und natürlich Strandurlauber. In Chile ist es überhaupt nicht wie thailändisch oder türkisch: Sowohl wegen des immer kalten Ozeans, als auch weil man selten Landsleute an den lokalen Küsten trifft.
Wo kann man sich sonnen?
Chilenische Badeorte befinden sich an der Pazifikküste:
- Der nördlichste, aber im Falle Chiles wärmste Ferienort ist Arica. Aufgrund ihres milden Klimas und der vielen Sonnentage im Jahr wird sie auch die Stadt des ewigen Frühlings genannt.
- Etwas südlich liegt die Fischerstadt Iquique, die auch als einer der wichtigsten Badeorte Chiles gilt.
- Antofagasta erstreckt sich über 20 km und seine Strände gehören zu den schönsten des Landes. Hotels im Resort werden für jeden Geschmack und Geldbeutel präsentiert und Tauchschulen locken hier Anfänger Liebhaber der pazifischen Unterwasserwelt. Antofagasta ist auch ein Gourmetparadies. Lokale Restaurants bereiten die feinsten Fischgerichte entlang der chilenischen Küste zu. So denken jedenfalls die Einheimischen.
- Der Name der Stadt Valparaiso klingt wie ein schönes Lied mit Happy End. Feinschmecker und Liebhaber atemberaubender Sonnenuntergänge am Meer fliegen hierher.
Wettermerkmale eines Strandurlaubs in Chile
Aufgrund der großen Ausdehnung des Landes ändert sich das Klima Chiles und geht von tropisch im Norden bis gemäßigt ozeanisch in den südlichen Breiten. Auch der kalte Humboldtstrom, der sich entlang der chilenischen Küste ausbreitet, spielt eine große Rolle bei der Klimabildung. Die Strömung sorgt selbst auf dem Höhepunkt der Strandsaison für eine niedrige Meerestemperatur, und die Januar-Thermometer im Wasser in chilenischen Resorts überschreiten am wärmsten Tag nicht + 18 ° C.
An den Stränden von Iquique sonnen und schwimmen sowohl die Anwohner als auch viele Touristen. Das trockene tropische Klima des Resorts sorgt während der Strandsaison für warmes Wetter mit Lufttemperaturen von + 25 ° C bis + 28 ° C. Niederschläge in der Region sind recht selten und es kann nur von Juni bis September regnen.
Im Urlaub an den Stränden von Antofagasta wird es hundertprozentig um Niederschläge gehen. Dieses Resort gilt aufgrund der Nähe zur Atacama-Wüste als einer der trockensten Orte der Welt. Die durchschnittlichen Januartemperaturen liegen hier innerhalb von + 27 ° C, und die Badesaison dauert von Oktober bis März.
In Valparaiso treten im Januar + 30 ° C auf, aber kaltes Wasser kühlt sofort selbst die heißesten Köpfe. Thermometer in Meereswellen zeigen selten über + 17 ° C an, was das Baden eher zu einem besonderen Ritual macht.
Im hohen Norden
In dem Land auf der Südhalbkugel ist das Gegenteil der Fall und die nördlichen Regionen sind am wärmsten. Die Strände von Iquique sind bekannt für gutes Wetter und Möglichkeiten zum Surfen und Hochseefischen.
Mit Ausflügen in die Atacama-Wüste und Shopping in der zollfreien Zone Sofri können Sie Ihren Strandurlaub in Chile in Iquique abwechslungsreich gestalten. Die lokale Luftfahrt hilft Ihnen, zum Resort zu gelangen. Die Flugzeit von Santiago beträgt etwas mehr als zwei Stunden.
Valparaiso - Traumbucht
Am Ufer einer Pazifikbucht gelegen, zieht dieses chilenische Strandresort ein besonderes Publikum an. Mütter mit Kindern sieht man hier wegen der kalten Strömungen und der fehlenden Unterhaltungsinfrastruktur für Kinder nicht oft. In Valparaiso rasten Gourmets, Fans von gemütlichen Spaziergängen entlang der Promenade, muskulöse Surfer mit süßen langbeinigen Freundinnen und Sandburgenbauer in Valparaiso.
Die Hotels im Resort sollten sorgfältig und sorgfältig ausgewählt werden, indem Sie die Bewertungen der Vorgänger lesen. Tatsache ist, dass sich einige der Hotels in alten Kolonialvillen aus dem 19.
Auch die Geschichte der beliebtesten Restaurants des Ortes reicht viele Jahrzehnte zurück und die Rezepte für die Zubereitung von Spezialitäten werden in ihnen von Generation zu Generation weitergegeben.
Das Kulturprogramm in Valparaiso umfasst Exkursionen zum Wohnhaus von Pablo Neruda, zur Freskengalerie von Cielo Abrierto und zum Museum von Lord Cochrane, dem Gründer der chilenischen Flotte. Den besten Panoramablick auf die Stadt hat man vom Hügel der Unbefleckten Empfängnis, und im Aix-Karkel-Park können Streetart-Künstler ein günstiges Porträt bestellen.
Zu Besuch bei steinernen Idolen
Die sagenumwobene Osterinsel im Pazifischen Ozean gehört geografisch zu Chile. Er wird sicherlich von allen Liebhabern von Rätseln und mysteriösen Entdeckungen in das Programm der Touren durch das Land aufgenommen. Der Grund dafür sind die riesigen Steinstatuen, deren Gewicht mehrere Dutzend Tonnen erreicht und deren Herkunft seit vielen Jahrzehnten eine lebhafte Kontroverse ist.
Nach der Untersuchung der steinernen Idole entspannen sich Reisende normalerweise am weißen Sand des örtlichen Strandes in der Anakena Bay, 20 km von Hanga Roa, der Hauptstadt der Insel, entfernt. Ein Tauchzentrum in der Nähe des Flughafens bietet einen Verleih für Tauchausrüstung. Um auf die Osterinsel zu gelangen, helfen die Flügel einer lokalen Fluggesellschaft, die während der Sommersaison mehrmals pro Woche fliegt. Die Reisezeit von Santiago beträgt etwa fünf Stunden. Die Preise für Hotels auf der Insel sind recht hoch, aber der Service sieht recht ordentlich aus.