Regionen Usbekistans

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Video: Regionen Usbekistans

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Anonim
Foto: Regionen Usbekistans
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Die alten Mausoleen von Buchara und die Medresse von Samarkand, das fruchtbare Fergana-Tal und die Baumwollbauernstadt Kokand, der Geburtsort der großen Babur Andijan und Termez, die zu ihren Lebzeiten Alexander den Großen und Dschingis Khan gesehen haben – all das ist Usbekistan, gastfreundlich, sonnig und alt. Wie jeder Staat hat das Land eine administrativ-territoriale Gliederung, nach der es zwölf Regionen Usbekistans, eine autonome Republik und eine Stadt der zentralen Unterordnung - Taschkent - umfasst. Die Republik heißt Karakalpakstan und ist wie die Regionen Usbekistans in Regionen unterteilt.

Wiederholung des Alphabets

Die Region Andischan führt die Liste der Regionen Usbekistans an. Ihr Verwaltungszentrum ist die Stadt Andischan und die Region liegt im äußersten Osten des Landes. Die Lage im Fergana-Tal bietet den Bewohnern das günstigste Klima und einen relativ hohen Lebensstandard, weshalb diese Regionen zu den am dichtesten besiedelten des Landes gehören.

Der Rekord der Region Fergana in Bezug auf die Einwohnerzahl wurde noch von niemandem geschlagen, obwohl die Region Samarkand dem Führer buchstäblich im Hinterkopf sitzt. Die am dünnsten besiedelten Regionen Usbekistans sind die Regionen Syrdarya und Navoi. Der erste ist fast vollständig von einer hungrigen Steppe bedeckt, während der zweite von einem trockenen Wüstenklima dominiert wird.

Zwischen zwei Feuern

Karakalpakstan nimmt einen bedeutenden Teil des Nordwestens Usbekistans ein und ist eine souveräne Republik. Wüsten nehmen hier vier Fünftel der Fläche ein, daher ist der Boden für den Anbau fast ungeeignet und das Territorium für das Leben. Eingezwängt zwischen Karakum und Kysylkum wurde Karakalpakstan auch wegen des hier rasch austrocknenden Aralsees zum ökologischen Katastrophengebiet erklärt.

Bekannte Fremde

Aus touristischer Sicht sind nur einige Regionen Usbekistans von besonderem Interesse:

  • Buchara mit dem Verwaltungszentrum in Buchara, wo archäologische Funde mindestens dem 4. Jahrhundert v. Chr. entsprechen. Hier verlief die Große Seidenstraße, und das erhaltene Architekturensemble am zentralen Platz der Stadt ist in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
  • Samarkand im zentralen Teil Usbekistans, dessen Hauptstadt von der UNESCO als "Stadt - Kreuzung der Kulturen" ausgezeichnet wurde. Der Registan-Platz in Samarkand ist wegen der erhaltenen Denkmäler der zentralasiatischen mittelalterlichen Architektur bewundernswert.
  • Die Region Khorezm in Usbekistan ist nicht nur Khorezm selbst, sondern auch das antike Chiwa, dessen durch Festungsmauern vor Überfällen geschützte Innenstadt seit dem 16. Jahrhundert bestens erhalten ist. Die Perle der Region Khorezm in Usbekistan ist in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

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