Byzantinisches Museum im Bischofspalast (Heiliges Bistum Pafos) Beschreibung und Fotos - Zypern: Paphos

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Byzantinisches Museum im Bischofspalast (Heiliges Bistum Pafos) Beschreibung und Fotos - Zypern: Paphos
Byzantinisches Museum im Bischofspalast (Heiliges Bistum Pafos) Beschreibung und Fotos - Zypern: Paphos

Video: Byzantinisches Museum im Bischofspalast (Heiliges Bistum Pafos) Beschreibung und Fotos - Zypern: Paphos

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Anonim
Byzantinisches Museum im Bischofspalast
Byzantinisches Museum im Bischofspalast

Beschreibung der Attraktion

Das Byzantinische Museum, das sich im oberen Paphos im Gebäude des Bischofspalastes neben der Kirche St. Theodor befindet, wurde auf Initiative von Bischof Chrysostomos geschaffen. Ursprünglich war das Haus Pilavakis für das Museum reserviert - dort wurde in der Zeit von 1983 bis 1989 die Hauptsammlung ausgestellt. Später wurde die Ausstellung in den Ostflügel des Schlosses verlegt, in dem sich das Museum noch heute befindet.

Das Hauptaugenmerk des Museums gilt einer riesigen Sammlung von Ikonen, von denen mehr als hundert ausgestellt sind. Das Museum besitzt auch die älteste "tragbare" Ikone Zyperns - die Ikone der Heiligen Marina, auf der sie als Oranta dargestellt ist, und um das Gesicht der Heiligen sind Szenen ihres Martyriums gemalt. Obwohl das genaue Datum der Ikone nicht bekannt war, glauben Gelehrte, dass sie aus dem 7. oder 8. Jahrhundert stammt, als Zypern unter arabischer Unterdrückung stand.

Die meisten Ikonen der Sammlung wurden vom 12. bis 19. Jahrhundert im traditionellen byzantinischen Stil gemalt, einige von ihnen sind im Geiste der italienischen Renaissance des 15.-16. Jahrhunderts angefertigt. In späteren Ikonen sieht man Elemente des Barock und Rokoko.

Neben Ikonen zeigt das Museum auch Fragmente von Wandmalereien, die auf den Ruinen und Ruinen alter Kirchen und Tempel gefunden wurden, wie der Kirche St. Theodore in Hulu und der Kirche des lange zerstörten Klosters Chrysolacourna.

Dort sind auch Holz- und Metallprodukte zu sehen, die leider in sehr kleinen Mengen präsentiert werden, aber in ihrer Schönheit auffallen. Meist handelt es sich dabei um Fragmente von geschnitzten hölzernen Ikonostasen, die sich auch einst in heute nicht mehr existierenden Tempeln befanden.

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