Beschreibung der Attraktion
Das Salzburg Museum of Contemporary Art besteht aus zwei Museen an unterschiedlichen Standorten. Das Rupertinum ist das Hauptgebäude des Museums und befindet sich im Zentrum von Salzburg neben dem Palais des Festivals. Das Gebäude des Museums wurde 1633 im frühbarocken Stil erbaut. Hier, im Zentrum der Altstadt, befand sich viele Jahrhunderte lang ein Priesterseminar. Bis 1974 wurde das Gebäude als Studentenwohnheim genutzt. An der Fassade des Museums ziehen die schönen Kacheln von Hundertwasser die Blicke auf sich.
Das Rupertinum entstand dank eines Salzburgers, der der Stadt einen Teil seiner umfangreichen Sammlung an Kunst des 20. Jahrhunderts schenkte. Das Museum wurde 1983 eröffnet und blieb bis 2004 das einzige Museum für zeitgenössische Kunst in Salzburg. 1998 wurde ein internationaler Architekturwettbewerb für den Bau eines Museumsneubaus ausgeschrieben. 11 Jurymitglieder unter dem Vorsitz von Luigi Snozzi aus der Schweiz wählten aus 145 Bewerbungen den Entwurf des Münchner Architektenteams Friedrich Hoff Zwing aus. Das Museum wurde 2004 auf dem Mönchsberg errichtet. Das Gebäude des neuen Museums hat 4 Stockwerke und ist in einem modernen Stil gestaltet: Die Fassade ist mit Marmor verkleidet und durch spezielle Nähte unterteilt, die als Klimaanlagen dienen. Nach der Eröffnung des neuen Museums wurde Rupertinum ein Teil davon.
Beide Museumsgebäude verfügen über rund 3.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Diese Räume ermöglichen eine Vielzahl von Ausstellungen und stellen der Öffentlichkeit neue Künstler vor. In den großen Sälen des neuen Museums finden regelmäßig internationale Ausstellungen zeitgenössischer Kunst statt. Im dritten Obergeschoss des Museumsneubaus wurde ein Panoramarestaurant mit offener Terrasse mit herrlichem Blick auf Salzburg eröffnet.