Armeemuseum (Musee de l'Armee) Beschreibung und Fotos - Frankreich: Paris

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Armeemuseum (Musee de l'Armee) Beschreibung und Fotos - Frankreich: Paris
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Armeemuseum
Armeemuseum

Beschreibung der Attraktion

Das 1905 eröffnete Armeemuseum befindet sich im Invalidendom, das von Ludwig XIV. für behinderte Krieger erbaut wurde. Gleichzeitig ist das Museum eine völlig eigenständige Sammlung mit einer reichen Sammlung, die besondere Aufmerksamkeit verdient.

Die Exposition des Armeemuseums ist der Geschichte der Militärkunst von der Antike bis zum Zweiten Weltkrieg gewidmet. Seine Sammlung antiker Waffen ist die dritte der Welt (nach Wien und Madrid): von Steinen aus der Altsteinzeit bis hin zu zeremoniellen Rüstungen von Heinrich II. und Ludwig XIV. Es zeigt auch die Waffen des Ostens: Osmanische Häfen, Persien, Indien, China und Japan.

In den Abteilungen des Museums kann man verfolgen, wie sich die europäische Militärkunst von Jahrhundert zu Jahrhundert verbessert hat. Hier ist die Uniform der französischen Armee, die erstmals 1680 erschien. Aber die erste Standardwaffe ist die 1717-Kanone. Die Reformen Ludwigs XVI. betonen den technischen Fortschritt der Streitkräfte, ihre Professionalität. So werden die zukünftigen Soldaten der Französischen Revolution ausgebildet.

Natürlich widmet die Ausstellung Napoleon und seinen Feldzügen große Aufmerksamkeit. Im Museum können Sie die Dreispitzmützen des Kaisers, seinen marschierenden Gehrock, sein Schwert sehen. Die beiden Weltkriege des nächsten Jahrhunderts werden ausführlich behandelt und das Museum zeigt die Uniformen aller Armeen, die damals kämpften (einschließlich der russischen und der sowjetischen).

Die Artillerieabteilung ist äußerst repräsentativ: In der Nähe des Gebäudes des Invalidenhauses befinden sich im Freien etwa 800 echte Geschütze verschiedener Epochen. Darüber hinaus sind in den Sälen des Museums mehr als 1000 Modelle von Kanonen ausgestellt, von denen die ältesten aus dem 16. Jahrhundert stammen.

Die Innenräume des Museums sind mit einer Vielzahl französischer Flaggen verschiedener Jahrhunderte und Trophäenbannern des 19.-20. Jahrhunderts von Austerlitz bis Indochina geschmückt. Die Sektion bildende Kunst umfasst etwa 200.000 Exponate - Grafiken, Gemälde, Skulpturen, Fotografien. Von besonderem Interesse sind die Skizzen der Künstler, die das Museum speziell an die Fronten des Ersten Weltkriegs schickte.

Und schließlich enthält die Ausstellung des Museums etwa 150.000 Spielzeugsoldaten aller Zeiten: Zinn, Blei, Pappe.

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