Beschreibung der Attraktion
Der Naschmarkt ist der größte und bekannteste Markt Wiens und liegt zentrumsnah zwischen den Bezirken Mariahilf und Wieden. Der Markt beherbergt etwa 120 Einzelhandelsgeschäfte und Restaurants mit indischer, japanischer, vietnamesischer, italienischer und spanischer Küche. Der berühmte Flohmarkt ist samstags geöffnet und gilt als einer der besten in Europa. Den Samstagsflohmarkt gibt es seit 1977.
Den Naschmarkt gibt es seit dem 16. Jahrhundert, als hier vor allem Milchprodukte gehandelt wurden. Milch wurde in Flaschen und Fässern aus Asche gebracht, die "Asche" genannt wurde. So wurde der „Aschemarkt“im Markt verschanzt, der sich nach und nach in den Naschmarkt verwandelte. 1793 wurde der Obst- und Gemüsehandel vom Frejungplatz auf den Naschmarkt verlegt. Die Größe des Marktes nahm dramatisch zu, nachdem der Fluss unterirdisch entfernt wurde.
Heute kann man auf dem Markt frisches Obst und Gemüse aus aller Welt, exotische Kräuter und Gewürze, alle Arten von Käse, Backwaren, Meeresfrüchte und Frischfleisch für jeden Geschmack kaufen.
Aber neben dem Kauf einer Vielzahl von Produkten gibt es auf dem Markt viele leckere Restaurants. Das Restaurant Tewa ist für Anhänger eines gesunden Lebensstils geeignet, da die Speisekarte dieses Restaurants nur Gerichte aus Bio-Produkten enthält. Israelische und orientalische Küche können Sie im Restaurant Neni probieren, das libanesische Tabouleh und Shakshuka-Salat serviert. Hier befindet sich auch eines der besten Fischrestaurants der Hauptstadt – Umar bietet schicke Gerichte aus frischem Fisch und Meeresfrüchten. Zwei Etablissements, aus denen die Tradition der Eröffnung von Restaurants auf dem Naschmarkt begann, sind unübersehbar: Do-an und Deli waren die ersten, die junge Städter auf den Markt zogen und sie nicht nur mit leckeren Gerichten, sondern auch mit auflegenden DJs fesselten an Wochenenden.
Heute ist der Naschmarkt ein beliebtes Ausflugsziel, um die Atmosphäre der Stadt zu spüren und sich für kurze Zeit wie ein Einheimischer zu fühlen.