Beschreibung der Attraktion
Das Straßenbahnmuseum befindet sich im östlichen Teil der österreichischen Großstadt Graz. Sie wird Mariatrost zu Ehren ihrer Hauptattraktion genannt - der Basilika der Geburt der Jungfrau Maria. Das Museum selbst befindet sich 200 Meter von dieser Kirche entfernt und seine zwei herausragenden Türme sind von seinem Territorium aus sichtbar.
Das Museum selbst ist eine Mischung aus einem Freilichtmuseum und einem traditionellen Museum. Zuvor war es die Endstation der ersten Stadtbahnlinie. Interessanterweise betrug nach den ursprünglichen Plänen die Straßenbahngleise einen Meter, das heißt der Abstand zwischen den inneren Schienenkanten betrug 1 Meter, aber später wurde das gesamte Straßenbahnnetz von Graz auf moderne europäische Standards umgestellt, wonach dieser Abstand sollte mehr als einen Meter betragen.
Das Museum zeigt eine Vielzahl alter Straßenbahnen, aber auch Wagen anderer öffentlicher Verkehrsmittel. Zuallererst ist das Springreiten erwähnenswert, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts auftauchte. Neben diesen Wagen, die den interessanten Namen "Pferdebahn" erhalten haben, beherbergt das Museum auch kleine Standseilbahnen, die hauptsächlich in den Bergen eingesetzt werden, sowie modernere Straßenbahnwagen. Eine separate Ausstellung ist kleineren Details gewidmet - Anhängern, Motoren und anderen Elementen der Straßenbahnstruktur.
Anzumerken ist, dass nicht alle im Museum gezeigten Autos und Kutschen direkt in Graz hergestellt wurden. Einige von ihnen kamen aus anderen österreichischen Städten - aus Wien und aus Innsbruck, und einige Kopien wurden im benachbarten Kroatien - in der Stadt Dubrovnik - hergestellt. Und der "exotischste" Trailer kam hier aus dem anderen Teil des Atlantiks - aus New York. Insgesamt zeigt das Straßenbahnmuseum mehr als 30 verschiedene Objekte.
Leider hat das Straßenbahnmuseum in Graz keine regulären Betriebstage und -zeiten, und die Exkursion muss im Voraus direkt mit den Mitarbeitern dieses Museums vereinbart werden.