Trinity Cathedral of Alexander Nevsky Lavra Beschreibung und Fotos - Russland - St. Petersburg: St. Petersburg

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Dreifaltigkeitskathedrale der Alexander-Newski-Lavra
Dreifaltigkeitskathedrale der Alexander-Newski-Lavra

Beschreibung der Attraktion

Die Dreifaltigkeitskathedrale ist die Kathedrale der Alexander-Newski-Lavra in der Stadt St. Petersburg. 1776 genehmigte Katharina II. das Projekt des Tempels, das vom Architekten I. E. Starov und ernannte ihn zum Bauleiter. Die feierliche Verlegung der Kathedrale wurde 1778 von Metropolit Gabriel (Petrov) vorgenommen. 1782 wurde an einem der beiden zweistöckigen Glockentürme ein Glockenspiel installiert. Am anderen Turm hing eine 13 Tonnen schwere Glocke. 1786 wurde der Dom in grober Form fertiggestellt.

1790, am Tag des Heiligen Prinzen Alexander Newski, wurde die Dreifaltigkeitskathedrale von Metropolit Gabriel geweiht. Am selben Tag wurden die Reliquien des seligen Fürsten Alexander Newski unter Kanonenschüssen von der Verkündigungskirche in die Kathedrale überführt. 1847 wurde hier eine Warmluftheizung installiert, die im Winter ihren Dienst im Dom begann.

Im Jahr 1922 verlor der Dom eine Vielzahl von Dekorationen und Utensilien. 1933 wurde der Tempel geschlossen und für das Haus der Wunder und technologischen Errungenschaften angepasst. In den 1940er Jahren beherbergte es die Wohnungsverwaltung, das Museum für Stadtskulptur und ein Lager. Erst 1956 wurde die Kathedrale den Gläubigen zurückgegeben. 1957-1960 und 1986-1988 wurde die Kathedrale restauriert. Heute ist die Dreifaltigkeitskathedrale in ausgezeichnetem Zustand und wird vom Staat geschützt.

Trinity Cathedral ist eine Kirche mit einer Kuppel und 2 zweistöckigen Glockentürmen. Der Baustil ist der Frühklassizismus. Der innere Domraum ist im Grundriss kreuzförmig. Massive Pylone, die die Gewölbe tragen, teilen es in 3 Schiffe. Die Kathedrale wird von einer Kuppel auf einer hohen Trommel gekrönt. Die Gesamtkomposition wird durch 2 monumentale Glockentürme ergänzt. Sie erheben sich an den Seiten der Loggia des zentralen Eingangs, der mit einem Portikus aus 6 Säulen römisch-dorischer Ordnung geschmückt ist. Die Fassaden sind mit flachen Paneelen und Pilastern abgeschlossen.

Über dem nördlichen und südlichen Eingang befinden sich Flachreliefs, die Ereignisse aus dem Alten und Neuen Testament darstellen. Der Bildhauer ist F. I. Shubin. Über dem Haupteingang - "Das Opfer des Königs Salomo am Tag der Weihe des Jerusalemer Tempels", darunter ist ein Skulpturenensemble zu sehen, das Engel mit dem Orden des Ordens des Heiligen Fürsten Alexander Newski darstellt.

Im Inneren kombiniert das Gebäude zwei Formen: Basilika und Kreuzkuppel. Im Plan - ein lateinisches Kreuz. Korinthische Säulen mit vergoldeten Kapitellen schmücken das Hauptschiff. Die die Kuppel tragende Trommel enthält 16 Fenster, durch die die Hauptbeleuchtung des Tempels erfolgt.

Die Ikonostase ist eine halbrunde Nische mit dem Königstor im Hintergrund. Aus italienischem A. Pinkchetti weißem Marmor. Die Bronzedetails wurden von P. P. Azhi, die Bilder in den königlichen Toren wurden von I. A. Akimov und J. Mettenlater. G. I. Ugrjumow. In den Segeln sind die Bilder von 4 Evangelisten von J. Mettenleiter zu sehen.

Die ursprüngliche Innenbemalung wurde von F. D. Danilow. Doch schon bald ging es wegen der langen Heizungslosigkeit im Dom teilweise verloren, und so wurde das Gemälde 1806 durch ein anderes ersetzt. Es wurde von A. della Giacomo nach Skizzen von D. Quarenghi erstellt. 1862 wurden die Gewölbe der Kathedrale neu bemalt. Dies wurde von P. S. Titov nach Skizzen von F. G. Solntseva. An der Modellierung waren D. Fontana und F. Lamoni beteiligt, die Heiligenstatuen und 20 Flachreliefs wurden vom Bildhauer F. I. Shubin. In der Westzone der Kathedrale wurde ein Marmor-Flachrelief des Metropoliten Gabriel (jetzt im Russischen Museum) installiert.

Im Altar, hinter dem Thron, wurde das Bild der Verkündigung der Jungfrau von R. Mengs aufgestellt. An der Ostwand befindet sich das Gemälde "Die Auferstehung Christi" von P. P. Rubens, über dem Südtor - "Blessing Retter" von A. van Dyck. Porträt von Katharina II. von D. G. Levitsky hing über dem Königshaus, gegenüber ein Porträt Peters des Großen. Am Grab befand sich ein silbernes Rednerpult mit einem Ikonenkasten, in dem die "Reliquiare" mit Reliquienpartikeln und Ikonen aufgestellt waren. Es wurde 1806 von Kaiser Alexander I. überreicht. Auf der linken Seite des Schreins ist das Bild der Gottesmutter Wladimir zu sehen, rechts der nicht von Hand gemachte Retter mit einem Partikel des Gewandes des Herrn.

1862 wurde ein Malachitbaldachin für das Grabtuch aus dem Taurischen Palast an die Dreifaltigkeitskathedrale geliefert, das 1827-1828 in Paris in der Werkstatt von P.-F. Tomira (jetzt in der Eremitage). Ein großer silberner Kronleuchter mit einem Gewicht von etwa 210 Kilogramm wurde von Katharina II. gespendet.

Seit Anfang des 20. Jahrhunderts hat sich in der Kathedrale ein Brauch etabliert: Jedes Jahr am 25. Oktober (7. November), am Todestag von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, die von ihm geschaffene Liturgie von Johannes Chrysostomus perform für gemischten Chor.

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