Beschreibung und Foto der Orgelhalle - Moldawien: Chisinau

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Beschreibung und Foto der Orgelhalle - Moldawien: Chisinau
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Video: Beschreibung und Foto der Orgelhalle - Moldawien: Chisinau

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Anonim
Orgelsaal
Orgelsaal

Beschreibung der Attraktion

Die Orgelhalle ist eine der wichtigsten kulturellen und architektonischen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Moldawiens, Chisinau. Dieses hohe Gebäude, geschmückt mit einer Engelsstatue mit Flügeln und liegenden Steinlöwen vor dem Vorder- und Hintereingang, lässt keinen Passanten gleichgültig.

Das Gebäude, das heute den Orgelsaal beherbergt, war ursprünglich für ganz andere Zwecke konzipiert und diente nicht immer der Kunst und der Musik. Im Jahr 1903 ließen sich hier die Geistlichen nieder, und es gab auch eine Organisation namens "Haus der Anleihen", die den Geistlichen in schwierigen Zeiten finanzielle Hilfe gewährte und verteilte. 1922 wandelte der Diözesankongress das Haus der Anleihen in eine andere Organisation um, die Bank des orthodoxen Klerus von Bessarabien. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude restauriert. Da war sein Schicksal entschieden. Dabei spielte die erstaunliche Akustik der Halle eine wichtige Rolle.

Das Gebäude wurde in klassizistischer Monumentalform mit romantischen Elementen errichtet. Eine Besonderheit des Gebäudes ist die Integrität des Images und die strengen Proportionen. Skulpturengruppen und der Umriss der Kuppel tragen zu diesem ausdrucksstarken Bild bei.

Das Highlight dieses prächtigen Saals ist die elektromechanische Orgel, die etwa 4000 Pfeifen umfasst. Die Orgel wurde von der bekannten tschechischen Traditionsfirma "Rieger-Kloss" eingebaut. Die Orgel erklang zum ersten Mal im September 1978 bei einem Konzert zur Eröffnung des Chisinau Orgelsaals. An dieser Feier nahmen der Cellist I. Josan, der Organist S. Bodul, die Akademische Chorkapelle "Doina" sowie der geehrte Künstler, die Sopranistin M. Bieshu und andere Volkskünstler teil.

Im Orgelsaal finden jährlich verschiedene Ausstellungen, Festivals und Wettbewerbe statt.

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