Beschreibung und Foto der Chorsynagoge - Ukraine: Kiew

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Beschreibung und Foto der Chorsynagoge - Ukraine: Kiew
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Anonim
Chorsynagoge
Chorsynagoge

Beschreibung der Attraktion

Die Choralsynagoge ist eine der wichtigsten Synagogen in Kiew. Das Gebäude befindet sich an der Ecke der Straßen Rognedinskaya und Shota Rustaveli. Die Idee zum Bau dieses Gebäudes entstand in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts und gehört der Zuckerfabrik und Kunstmäzen Lazar Brodsky. Der Ingenieur G. Shleifer, der zuvor das Gebäude des heutigen Ivan Franko Theaters entworfen hatte, wurde eingeladen, das Projekt umzusetzen. Der Bau stieß in der damaligen Gesetzgebung auf Hindernisse - Juden durften nur fertige Gebäude zum Gebet benutzen, und es war verboten, neue zu errichten. Aus diesem Grund musste man zu einem Trick greifen: Generell wurde die Synagoge im maurischen Stil so gestaltet, dass die zur Straße gerichtete Fassade wie ein Wohnhaus wirkte. Ein solcher Schritt ermöglichte es, eine Baugenehmigung im Senat zu erhalten. Bereits 1898 wurde die Synagoge gebaut und eingeweiht, bei der Eröffnung waren Ehrenbürger von Stadt und Land anwesend.

Dreißig Jahre lang diente die Chorsynagoge als jüdisches religiöses Zentrum, aber in den 1920er Jahren wurde das Gebäude von der jüdischen Gemeinde beschlagnahmt. Im Gebäude der Chorsynagoge befanden sich lange Zeit verschiedene Institutionen. Es beherbergte einen Handwerksverein, eine politische Schule, einen militärisch-sanitären Kreis und sogar einen Stall. 1955 beherbergte das Gebäude das Kiewer Puppentheater.

Während ihres Bestehens wurde die Chorsynagoge mehrmals umgebaut. So wurden in den 70er Jahren deutliche Veränderungen an der Fassade und im Obergeschoss des Gebäudes vorgenommen. Erst nach dem Zusammenbruch der UdSSR kehrte allmählich das geistliche Leben in die Synagoge zurück. Zunächst wurde nur im obersten Stockwerk des Gebäudes gebetet, und dann, als die Verlegung des Puppentheaters in einen Neubau erreicht werden konnte, wurde die Synagoge vollständig der jüdischen Gemeinde von Kiew.

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