Mysterien des Museums

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Mysterien des Museums
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Video: Mysterien des Museums

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Video: Mysterien des Mittelalters: Das Rätsel der Sachsenfestung Doku (2018) 2024, Juni
Anonim
Foto: Museumsgeheimnisse
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  • Das geheimnisvollste Museum der Welt
  • Das mysteriöseste Bild
  • Der ungewöhnlichste Mechanismus, der jemals geschaffen wurde

Museen ziehen immer mit ihrem Mysterium und ihrer spirituellen Verbindung mit der Geschichte an. Kunstwerke aus verschiedenen Epochen und Strömungen, brillante Autoren, uralte Relikte und noch ungelöste Geheimnisse ziehen jedes Jahr Hunderttausende Besucher an. Don Wildman, Gastgeber der Museum Mysteries des Travel Channel, erforscht die mysteriösen Relikte des kulturellen und historischen Erbes. Auf der Suche nach außergewöhnlichen Geschichten reist er um die Welt, um eine einzigartige Videotour zu den interessantesten und faszinierendsten Orten der Welt zu erstellen. In der Show "Museum Mysteries" wird er berühmte Museen in Amerika besuchen, versuchen, historische Geheimnisse zu lüften und mit eigenen Augen die Objekte sehen, von denen die ganze Welt spricht! Und im Dezember wird Don seine faszinierende Reise im Rahmen der neuen Show „Monumental Secrets“fortsetzen, nach Europa reisen und den Zuschauern die Geschichte und Legenden der beeindruckendsten Monumente in London, Berlin und Paris näher bringen. Wir laden Sie ein, mit Don auf eine lehrreiche Reise zu gehen und die geheimnisvollsten Museen und antiken Exponate kennenzulernen, deren Geheimnisse noch nicht gelöst sind.

Das geheimnisvollste Museum der Welt

Der Louvre ist sicherlich nicht nur eines der berühmtesten Museen der Welt, sondern auch eines der geheimnisvollsten. Seine Sammlung umfasst Exponate aus den Anfängen alter Zivilisationen und begeistert Touristen aus der ganzen Welt. Bis heute weiß niemand genau, woher der Name des Museums stammt. Nach der einen Version entstand es aus dem altsächsischen Wort "nieder" - "Festung", nach der anderen ist es irgendwie mit dem Wort "loup" - "Wolf" verbunden, und das ist nicht verwunderlich, denn der Louvre war auf den Sümpfen gebaut, die dann buchstäblich von Wölfen gefüllt wurden. Ein weiteres Geheimnis des Museums ist die hier ausgestellte Skulptur der Venus von Milo. Historiker fragen sich immer noch, wer der Autor dieses Kunstwerks ist und warum die Skulptur keine Hände hat? Es gibt die Meinung, dass das Denkmal ursprünglich ohne diese Körperteile entstanden sein könnte, andererseits hielt die Marmorgöttin vielleicht etwas Wertvolles in ihren Händen … Einige Forscher argumentieren, dass es einen Spiegel in ihren Händen gab, andere glauben dass es ein Schleier war, mit dem sie sich bedeckte. Kürzlich handelt es sich bei der beliebtesten Geschichte um den französischen Gesandten in Griechenland, dem es angeblich gelungen ist, dieses Rätsel zu lösen. Er besuchte die Familie Buttoni, deren Kopf einst Venus fand. Sein bereits älterer Sohn antwortete, dass Venus einen Apfel in ihren Händen habe!

Diese Annahme machte eine echte Sensation: Die ungewöhnliche Drehung der Schultern der Venus, die schwierige Haltung passten überhaupt nicht zu einem Apfel in den Händen. Außerdem hätte der Apfel für eine so komplexe griechische Statue mehr biblischen Charakter.

Mehr als eine Expedition wurde zu der Insel, auf der die Göttin gefunden wurde, ausgerüstet, aber die Suche ergab nichts und es wurden keine Hände gefunden. Auf der anderen Seite hat diese unglaubliche Geschichte Aktivisten, die verschiedene Handmodelle erstellen und sie an den Louvre schicken, freie Hand und Fantasie gelassen. Manchmal arrangieren Museumsmitarbeiter sogar eine Fotoausstellung der Venus mit Händen, aber das Überraschende ist, dass keines der Handmodelle noch zu dieser Statue passt.

Das mysteriöseste Bild

"Crying Boy" ist vielleicht nicht nur eines der mysteriösesten, sondern auch eines der berühmtesten Gemälde der Welt. Der Autor dieses Meisterwerks ist der spanische Künstler Giovanni Bragolin. Auf den ersten Blick ist das Bild absolut harmlos, es zeigt einen kleinen Jungen unter Tränen. Bei näherer Betrachtung sieht man, dass der Junge nicht sehr aufgebracht oder beleidigt aussieht, aber Wut ist in seinen Augen sichtbar. Es gibt eine Legende, dass der Vater des Jungen (er ist der Autor des Porträts), der versuchte, Helligkeit, Vitalität, echte Emotionen und Natürlichkeit der Leinwand zu erreichen, Streichhölzer im Gesicht des Babys entzündete, während der Junge Angst vor Feuer hatte Tod. Das Kind weinte und sein Vater malte seine Gefühle auf Leinwand. Eines Tages konnte das Kind es nicht ertragen und schrie seinen Vater erschrocken an: "Du verbrennst dich!" Einen Monat später starb der Junge an einer Lungenentzündung, und bald wurde die Leiche des Künstlers in seinem eigenen verbrannten Haus neben einem Gemälde gefunden, das wie durch ein Wunder dem Feuer entkommen war. Hier hätte die traurige Geschichte enden können, wenn die britischen Zeitungen nicht 1985 Aussagen hinterlassen hätten, dass Feuerwehrleute in fast jedem abgebrannten Zimmer Reproduktionen von The Crying Boy gefunden hätten, und das Überraschendste war, dass das Feuer nicht einmal sie beschädigen. Bis jetzt wird das bloße Betrachten des Bildes unbequem.

Der ungewöhnlichste Mechanismus, der jemals geschaffen wurde

In dem kleinen Örtchen Kag in Österreich gibt es ein echtes Kunstwerk, das sich "Weltmaschine" nennt. 1958 sah Franz Gzelmann, der Sohn eines armen Bauern, auf der Brüsseler Weltausstellung ein großes Atommodell. Die Eisenskulptur „Atomium“wurde sofort zum Symbol für die friedliche Nutzung der Atomenergie und verzauberte Franz buchstäblich. Er erwarb ein Modell einer Skulptur eines solchen Atoms und konzipierte ein eigenes Projekt, dem er schließlich 23 Jahre seines Lebens widmete, wobei er als Material Altmetall, improvisierte Eisenstücke und Teile aus dem Gebrauchtmarkt verwendete.

Franz baute seinen seltsamen Apparat um das Atommodell herum und fügte Glocken, Uhren, Ventilatoren, Förderbänder, Pfeifen, Ketten und sogar ein Xylophon hinzu. Sein Projekt wurde schließlich abgeschlossen, die Struktur 6 m lang und 3 m hoch war ein komplexes mechanisches System, bestehend aus einer Vielzahl von Komponenten. Noch heute kann dieses Design die Fantasie eines jeden anregen, andererseits kann es als der seltsamste Mechanismus bezeichnet werden, der jemals auf der Welt geschaffen wurde. Tatsache ist, dass niemand weiß, wofür dieses Auto nach der Idee des Autors gedacht war! Er versteckte seine Kreation vor seiner Familie, bis sie fast vollständig fertig war, und dann starb er plötzlich, ohne das Geheimnis des Zwecks der "Weltmaschine" preiszugeben. Teile dieses Designs laufen auf 25 Elektromotoren und führen verschiedene kinetische Prozesse aus: Jitter, Sway, Rotation und reproduzieren auch Licht- und Soundeffekte. Derzeit gibt es viele Theorien, warum Gzelmann die besten Jahre seines Lebens dem Bau dieser verrückten Maschine gewidmet hat. Obwohl die genauen Antworten auf die Fragen noch nicht gefunden wurden, ist die Weltmaschine immer noch eines der seltsamsten Projekte in der Geschichte der Menschheit. Ich möchte glauben, dass Franz mit Hilfe dieses Mechanismus die intimsten und verborgensten Türen der menschlichen Seele zeigen und öffnen wollte.

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