Traditionen von Angola

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Traditionen von Angola
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Video: Traditionen von Angola

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Anonim
Foto: Traditionen von Angola
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Jedes Jahr erkunden russische Touristen aktiver und furchtloser den schwarzen Kontinent. Zudem reichen ihre Interessen weit über das traditionelle Ägypten, Tunesien oder Marokko hinaus. Die fortgeschrittensten Reisenden stürmen bereits die südliche Hemisphäre und lernen die Traditionen Angolas und die Bräuche der Einheimischen kennen.

Maske, ich kenne dich

Das touristische Potenzial dieses afrikanischen Landes ist wirklich enorm. Einzigartige Naturschätze, bewundernswerte und zu studierende Flora und Fauna, die ursprüngliche Kultur der Einheimischen - all dies wird unweigerlich zu einem starken Magneten für viele Reisende, die sich für exotische Ferien interessieren.

Eine eigene Geschichte ist das Volkshandwerk der Einwohner von Angola. Geschnitzte Holzmasken und Steinfiguren, Stuckkeramik und Holzfasergeflecht, Schmuck und sogar Werke zeitgenössischer Künstler - all dies werden zu originellen Souvenirs, würdigen Geschenken für Verwandte und Freunde.

Die Holzschnitzerei ist eine alte und wichtige Tradition in Angola. Dieses Volkshandwerk ist nicht nur ein Handwerk, sondern auch eine Hommage an die Götter. Meister geben Masken und Figuren eine bestimmte Bedeutung, und solche Werke haben nach dem Glauben der lokalen Stämme oft eine magische Bedeutung.

Religionen und Überzeugungen

Erst 1491 brachten portugiesische Kolonialherren das Christentum an die Küste Angolas. Zuvor verehrten lokale Stämme ihre eigenen Götter, und diese Traditionen Angolas sind heute noch lebendig. Heidentum und Christentum sind eng miteinander verflochten und zu einer Manifestation einer einzigen Kultur geworden, die die Europäer hier so anzieht.

Die katholische Mehrheit des Landes feiert Weihnachten und Ostern, während die muslimische Gemeinschaft den Ramadan feiert. Hier leben Vertreter des Bahá'í-Glaubens und Buddhisten friedlich, und in den weit vom Zentrum entfernten Regionen des Landes gibt es noch Anhänger afrikanischer religiöser Kulte. Die hellsten Vertreter solcher Stämme sind Pygmäen. Diese kleinwüchsigen Menschen beschäftigen sich wie vor Hunderten von Jahren weiterhin mit der Jagd und dem Sammeln und verehren den Wald als Quelle aller wesentlichen Lebensgrundlagen.

Ein Ausflug zu einzigartigen Stämmen im Süden Angolas ist wie eine Zeitreise. Hier herrscht noch die Steinzeit und ethnographische Expeditionen bieten die Möglichkeit, die Traditionen Angolas kennenzulernen, die schon lange existierten, bevor die Schiffe der Europäer an den Ufern des schwarzen Kontinents anlegten.

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