Beschreibung und Fotos der Kirche von Pieve di San Siro - Italien: Brescia

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Beschreibung und Fotos der Kirche von Pieve di San Siro - Italien: Brescia
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Kirche von Pieve di San Siro
Kirche von Pieve di San Siro

Beschreibung der Attraktion

Pieve di San Siro ist eine Kirche im kleinen Dorf Chemmo im Gebiet der Stadt Capo di Ponte in der Provinz Brescia auf einer Höhe von 410 Metern über dem Meeresspiegel. Dieser religiöse Komplex liegt auf einer Klippe über dem Fluss Olo und ist über eine in den 1930er Jahren erbaute Treppe zu erreichen.

Die Gründung von Pieve di San Siro in seiner heutigen Form geht vermutlich auf das Ende des 11.. Es wurde höchstwahrscheinlich zwischen dem 8. und 9. Jahrhundert in ein christliches Gemeindehaus umgewandelt. In der Krypta der Kirche sind auch Elemente vorromanischer Kapitelle und Säulen erhalten geblieben. Der Glockenturm wurde im 15. Jahrhundert errichtet und nach dem Besuch des Heiligen Karl Borromäus im Val Camonica im Jahr 1580 wurden einige Teile der Kirche umgebaut, darunter das Mittelschiff.

1912 fanden in Pieve di San Siro umfangreiche Restaurierungsarbeiten statt: Die teilweise vom Portal eingestürzte Steindekoration wurde an ihren Platz zurückgebracht, die gesamte Nordwand des Chores wurde neu aufgebaut, die Kreuzgewölbe der Seitenkapellen und der Senkkästen des Mittelschiffes wurden entfernt. Auch die Wände der Krypta und des Treppenaufgangs wurden erneuert. Und in den 1990er Jahren wurden weitere Arbeiten durchgeführt, um den Bau der Kirche und des Glockenturms zu verstärken.

Heute ist Pieve di San Siro ein Ost-West-Gebäude mit drei Apsiden und einem sehr aufwendigen Portal an der Südseite, das mit verschiedenen Symbolen und fantastischen Blumen geschmückt ist. An der Rückwand sieht man viele Stufen, die der Überlieferung nach für die Vorbereitung auf das Abendmahl dienten. Von dort führt die Tür zur Sakristei und zum Glockenturm. In dieser Kirche befand sich einst das Altarbild "Master Paroto" aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts, das heute in New York aufbewahrt wird. Bemerkenswert ist das riesige Taufbecken, das vermutlich aus einer Schale einer altrömischen oder frühmittelalterlichen Traubenpresse entstand.

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