Beschreibung der Attraktion
Die Sammlung des Bayerischen Nationalmuseums stammt aus einer Ausstellung im Jahr 1885 auf der Festung des Herzogs Max, die bald beengt wurde. Die Anforderungen an ein historisches Museum wurden dann vom Architekten Gabriel von Seidl in die Tat umgesetzt. Das Innere des 1894-1900 erbauten Museumskomplexes wiederholt stilistisch jene Epochen, deren Werke in den Sälen ausgestellt sind, und steht im Äußeren in architektonischer Form und Baustil völlig im Gegensatz zum inneren Inhalt.
Die Ausstellung des Museums umfasst zwei große Sammlungen: Volkskunst und Kunstgeschichte. Die Abteilung für angewandte Kunst zeigt Kristallprodukte, Möbel und Weihnachtsszenen mit zahlreichen Charakteren. Im zweiten Stock: Deutsches Porzellan, Uhren, Glasmalerei, Elfenbeinprodukte, Textilien und Goldschmuck.