Museum-Diorama "Die Belagerung Leningrads durchbrechen" Beschreibung und Foto - Russland - Gebiet Leningrad: Shlisselburg

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Museum-Diorama "Die Belagerung Leningrads durchbrechen" Beschreibung und Foto - Russland - Gebiet Leningrad: Shlisselburg
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Museums-Diorama "Die Belagerung Leningrads durchbrechen"
Museums-Diorama "Die Belagerung Leningrads durchbrechen"

Beschreibung der Attraktion

Das Museum „Die Belagerung Leningrads durchbrechen“wurde am 7. Mai 1985 eröffnet. Es ist ein Diorama, das dem Wendepunkt in der Schlacht um Leningrad gewidmet ist - der Operation Iskra.

Seit mehr als drei Jahren sind Leningrader Künstler - K. G. Molteninov, Yu. A. Garikow, B. V. Kotik, N. M. Kutusow, L. V. Kabachek, V. I. Seleznev, F. V. Savostyanov arbeitete an der Erstellung einer dokumentarischen Leinwand. Der Themenplan wurde von einer Gruppe von Modelldesignern (Betreuer V. D. Zaitsev) erstellt. Viele der Autoren der Leinwand nahmen selbst an der Verteidigung Leningrads teil.

Die Ereignisse der Woche der blutigen und erbitterten Kämpfe, die vom 12. bis 18. Januar 1943 dauerte, wurden erstmals in einer vielgestaltigen Leinwand von 40 x 8 x 6 m verkörpert. Die allgemeine Idee der Operation bestand darin, die Gegenschläge zweier Fronten - Wolchow und Leningrad aus dem Osten bzw. Die Fronten wurden von Generalleutnant L. A. Goworow und General der Armee K. A. Merezkow. Marschall K. E. Woroschilow und General der Armee G. K. Schukow.

Das Panorama des Felsvorsprungs öffnet sich von der Aussichtsplattform. Seine Tiefe überschreitet 16 km nicht. Nach dem Museumsbesuch befindet man sich mitten im Geschehen: am rechten Ufer der Newa. Von hier aus wurde am 12. Januar 1943 die 67. Armee der Leningrader Front unter dem Kommando von General M. P. Dukhanova ging in die Offensive. Die 2. Stoß- und 8. Armee der Wolchow-Front, angeführt von den Generälen V. Z. Romanovsky und F. N. Alte Leute bzw.

Im Vordergrund, auf der linken Seite des Dioramas, werden die Ereignisse der ersten Stunden der Schlacht gezeigt, wenn die Artillerievorbereitung beginnt und die Blaskapelle die erste Staffel der Schützendivisionen in die Schlacht eskortiert.

Auf der linken Flanke - Schlisselburg, im Feuer versunken. In schweren Kämpfen um seine Befreiung wurden neben Bataillonen der 86. Infanteriedivision unter dem Kommando von V. A. Trubatschow, Verteidiger von Oreschk, nahmen ebenfalls teil.

In der Mitte des Dioramas - am Hauptstreik - im Bereich des Dorfes Maryino, Einheiten der 136. Schützendivision unter dem Kommando von N. P. Simonyak überquert die Newa. Es zeigt auch die Ereignisse des dritten Einsatztages, als die 220. und 152. Panzerbrigaden den Fluss durch Kreuzungen aus Holz und Eis überquerten. An der Stelle des Hauptübergangs wurde die Ladoga-Brücke gebaut, in deren linksufrigen Rampe ein Diorama-Museum untergebracht ist.

Im Norden der zweiten Arbeiterstadt (heute Stadt Kirovsk), auf der rechten Flanke der Offensive, wurde die 268. Infanteriedivision unter dem Kommando von Oberst S. N. Borschtscheva. Im Hintergrund sieht man das berühmte "Newski-Ferkel" - von dort aus die Regimenter der 45. Gardedivision unter dem Kommando von General A. A. Krasnova versucht ständig, das 8. staatliche Kreiskraftwerk zu stürmen.

Im Hintergrund, in der Mitte des Dioramas, ist der Schauplatz des Treffens der Stoßgruppen der Leningrader und Wolchow-Front, das am 18. Januar 1943 im Ersten und Fünften Arbeiterdorf stattfand. Die Blockade wurde schließlich gebrochen.

Auf dem von den Invasoren befreiten Territorium wurde die Bahnlinie Polyana - Schlisselburg mit einer Brücke über die Newa gebaut. Die "Siegesstraße" (wie das Volk sie nannte) ermöglichte es, in den Januartagen des Jahres 1944 Kräfte für die anschließende Befreiung des Leningrader Landes von den faschistischen Invasoren zu sammeln.

Die Einzigartigkeit und Originalität des ersten Leningrader Dioramas besteht darin, dass es gleichzeitig die Ereignisse aller sieben Tage der Durchbrechung der Blockade widerspiegelt. Die besondere Tiefe des Bildraumes ermöglicht es dem Betrachter, das Geschehen entlang der gesamten Durchbruchslinie zu verfolgen. Der Themenplan, der sich von der Aussichtsplattform bis zum Bildbild sechs Meter in die Tiefe ausfüllt, verstärkt die „Wirkung der Präsenz“. Eine Gruppe von Modelldesignern reproduzierte das reale Gelände, das mit Bombenkratern und Granaten durchsetzt war, Fragmente von Ingenieurstrukturen wurden in voller Größe hergestellt.

Vor der Gründung des Museums wurde eine sorgfältige Recherche und Archivarbeit durchgeführt. Um das Gesamtbild der Schlacht wiederzugeben, wurden Foto- und Filmdokumente sowie die Erinnerungen der Teilnehmer an diesen Ereignissen verwendet. Eine große Hilfe leisteten wissenschaftliche Berater: Kandidat der Geschichtswissenschaften V. P. Zaitsev, Teilnehmer am Durchbruch der Blockade durch die Obersten im Ruhestand D. K. Zherebov und I. I. Solomachin.

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