Kirche St. Jacob und Martin (Pfarrkirche hll. Jakob und Martin) Beschreibung und Fotos - Österreich: Rauris

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Kirche St. Jacob und Martin (Pfarrkirche hll. Jakob und Martin) Beschreibung und Fotos - Österreich: Rauris
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Video: Kirche St. Jacob und Martin (Pfarrkirche hll. Jakob und Martin) Beschreibung und Fotos - Österreich: Rauris

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Anonim
Kirche St. Jakob und Martin
Kirche St. Jakob und Martin

Beschreibung der Attraktion

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Jakob und Martin befindet sich im beliebten Skigebiet Rauris. Der Sakralbau ziert ein westlich angebauter fünfstöckiger Turm. Das einzige Kirchenschiff wurde 1774-1780 im Barockstil umgestaltet.

Der Hauptschatz der Kirche ist der Zentralaltar aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der riesige Altar, sechs Meter lang und 1,7 Meter hoch, ist aus Silber. 2016 wurde er zur Restaurierung in eine Werkstatt nach Salzburg geschickt. 35 Tausend Euro wurden für die Reparatur dieses Kirchengegenstandes ausgegeben, von denen 5 von der Abteilung für die Erhaltung des Kulturerbes bereitgestellt wurden.

Dieser Hauptaltar wurde 1885 aus Spenden von 16 wohlhabenden Rauriser Bürgern geschaffen. Es wurde beschlossen, den Altar aus Silber zu machen, das von lokalen Bergleuten abgebaut wurde. Der Bau kostete in Bezug auf das aktuelle Geld 15 Tausend Euro. 1962 verschwand der Altar plötzlich aus der Kirche. Erst vor wenigen Jahren wurde er in einem bedrückenden Zustand in einem Lagerhaus aufgefunden. Der Altar bedurfte einer sofortigen Renovierung, die 2016 durchgeführt wurde. Die Werkstattmitarbeiter nahmen das Teil auseinander, säuberten jedes Teil und setzten es wieder zusammen. Derzeit hat der Altar seinen Platz im Tempel eingenommen. Neben ihm sind in der Kirche St. Jakob und Martin mehrere Seitenaltäre im spätbarocken Stil zu sehen.

Die Orgel in der Kirche stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Bei der Installation wurde eines der Fenster des Tempels mit seinem Körper geschlossen. Bereits in unserer Zeit, Ende des letzten Jahrhunderts, beschloss der Ortspfarrer, Pater Joseph Strolz, das Instrument zu verkleinern, damit mehr natürliches Licht in die Kirche gelangt.

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