Beschreibung und Fotos der Kathedrale Santa Maria Assunta (Cattedrale di Santa Maria Assunta) - Italien: Venedig

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Beschreibung und Fotos der Kathedrale Santa Maria Assunta (Cattedrale di Santa Maria Assunta) - Italien: Venedig
Beschreibung und Fotos der Kathedrale Santa Maria Assunta (Cattedrale di Santa Maria Assunta) - Italien: Venedig

Video: Beschreibung und Fotos der Kathedrale Santa Maria Assunta (Cattedrale di Santa Maria Assunta) - Italien: Venedig

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Anonim
Kathedrale Santa Maria Assunta
Kathedrale Santa Maria Assunta

Beschreibung der Attraktion

Die Kathedrale Santa Maria Assunta ist eine antike Basilika auf der Insel Torcello in Venedig und gilt als eines der ältesten religiösen Gebäude in der gesamten Region Venetien. Laut einer alten Inschrift wurde die Kathedrale 639 vom Exarchen von Ravenna, Isaak, gegründet. Heute ist es ein herausragendes Beispiel venezianisch-byzantinischer Architektur.

Es wird vermutet, dass der ursprüngliche Bau der Kathedrale ein Mittelschiff mit zwei Seitenkapellen und einer einzigen Apsis an der Ostseite hatte. Leider ist es sehr schwer zu beurteilen, wie diese allererste Kirche heute aussah, da von ihr bis heute praktisch keine Fragmente mehr vorhanden sind. Nur der Gesamtplan des Doms, die Mittelwand der Apsis und ein Teil des Baptisteriums, das heute Teil der Kirchenfassade ist, sind erhalten geblieben.

Die ersten bedeutenden Umgestaltungen in Santa Maria Assunta wurden 864 auf Initiative von Bischof Adeodatus II. durchgeführt. Damals wurden zwei seitliche Apsiden gebaut, die bis heute erhalten sind, und in der Mittelapsis ein Syntron - eine gewölbte Priesterbank. Unter der Apsis wurde eine Krypta aufgestellt. Schon damals, im 9. Jahrhundert, erhielt der Dom das teilweise überlieferte Aussehen.

Der letzte große Umbau der Kirche fand im Jahr 1008 statt - initiiert von Bischof Orso Orseolo, dessen Vater, Pietro Orseolo II., damals ein venezianischer Doge war. Bei diesem Umbau wurde das Mittelschiff erhöht, an der Westwand des Doms wurden Fenster angebracht, und entlang des Langhauses wurde auf beiden Seiten eine Arkade errichtet, die es von den Seitenkapellen trennte.

Der Fassade der Kathedrale Santa Maria Assunta geht ein offener Portikus voraus, an den sich ein Baptisterium aus dem 7. Jahrhundert anschließt. Es gibt auch einen Glockenturm aus dem 11. Jahrhundert. Die Fassade selbst schmücken 12 Halbsäulen, die von oben durch Bögen verbunden sind, und in der Mitte des Portikus sieht man ein Marmorportal aus dem 11. Jahrhundert.

Das Innere der Kathedrale zeichnet sich durch den Marmorboden, den Thron der Altinoer Bischöfe und das Grab mit den Reliquien des hl. Iliodor aus. Und natürlich verdienen das Mosaik mit der Darstellung des Jüngsten Gerichts der byzantinisch-ravennaischen Schule und das Mosaik mit der Jungfrau Maria und dem Kind in der zentralen Apsis Aufmerksamkeit.

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