Auferstehungskirche im Dorf Pustoe Voskreseniya Beschreibung und Foto - Russland - Nordwesten: Region Pskow

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Auferstehungskirche im Dorf Pustoe Voskreseniya Beschreibung und Foto - Russland - Nordwesten: Region Pskow
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Video: Auferstehungskirche im Dorf Pustoe Voskreseniya Beschreibung und Foto - Russland - Nordwesten: Region Pskow

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Anonim
Auferstehungskirche im Dorf Empty Resurrection
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Beschreibung der Attraktion

Die Kirche der Auferstehung Christi oder die Kirche der leeren Auferstehung befindet sich in einem Dorf namens Leerer Sonntag im Skadinsky volost des Bezirks Pytalovsky. Der Bau der Kirche erfolgte 1496. Ursprünglich hatte der Tempel ein achtspitziges Dach, später wurde es durch ein vierspitziges ersetzt. Im Zuge von Restaurierungsarbeiten wurde die vormals vorhandene Form der Beschichtung wiederhergestellt; die Kirchenwände wurden verputzt. An der Auferstehungskirche befindet sich ein Friedhof. Der Bau des Tempels ist eng mit dem Namen Theodoret verbunden.

Einer alten Legende nach wurde die Kirche einst von den polnischen Truppen des Königs Stefan Batory zerstört. Nach der Zerstörung wurde der Tempel zum Fest der Auferstehung des Herrn wieder aufgebaut, zu dessen Ehren er geweiht wurde. In unsere Zeit ist eine Legende überliefert, die den zweiten Namen des Tempels erklärt. In der Antike wusste kein einziger Mensch von der Existenz dieses Tempels, da die Umgebung vollständig mit undurchdringlichen Wäldern bedeckt war. So kam es, dass sich jemand im Wald verirrte, an dem Blechdosen als Glocke befestigt waren. Die Pferde waren lange Zeit nicht zu finden, aber irgendwann war ein Geräusch von den Raspeln zu hören. Sobald die Leute zum Sound gingen, sahen sie sofort die verlorenen Pferde, die im Inneren der unbekannten Kirche standen. Der Tempel war völlig leer, danach wurde er wiedergeboren.

Momentan steht der Tempel ganz am Ortsrand, nämlich auf dem Kirchhof, unweit eines großen Teiches. Was das kompositorische Schema angeht, wird der Tempel durch eine einzige Apsis und ohne Säulen dargestellt, deren Viereck von einem System aus zweistufigen Bögen oder Gewölben mit einer leichten Erhöhung zur Lichttrommel bedeckt ist. Die Bögen selbst werden von Norden nach Süden geworfen und sind oben mit Hilfe von Stufenbögen verbunden, die von Osten nach Westen direkt auf die Basis der Trommel in Form eines Segelbootes geworfen werden. Der Tempelaltar hat einen tiefen Grundriss und ist doppelt so hoch wie das Viereck selbst. In der Innenarchitektur gibt es viele Stimmen, die sich in den Pauken der Bogengewölbe, sowie im Altar und in den Segeln der Lichttrommel befinden.

Die dekorative Gestaltung der Fassaden erfolgt ganz traditionell: Die Unterteilung durch die Flügel erfolgt dreiteilig in die Spindel, und jede Spindel endet im Pskower Stil, nämlich die äußeren Spannweiten werden mit zweiflügeligen Bögen abgeschlossen, und die Mitte diejenigen haben ein dreischneidiges Ende. Auf der Ostseite ist die Kirchenfassade glatt. Die Süd-, West- und Nordfassade sind durch Lamellen getrennt und reichen nicht bis zum Boden, sondern enden direkt über den Portalen. Die Fundamente der Kirchenfassaden sind glatt. Die Lichttrommel ist bis zur Spitze der über den Fensteraufnahmen befindlichen „Brauen“komplett aus Stein. Im oberen Teil ist er mit einem Holzrahmen für die Nagelbefestigung des Kirchenkeramikgürtels verkleidet, der nicht nur im oberen, sondern auch im unteren Teil mit Rollen ausgestattet ist, die ihn umrahmen. Die Walzen selbst sowie die Buchstaben der Inschrift sind vollständig mit grüner Farbe bedeckt, während der Hintergrund rot gemacht und nicht bewässert wird.

Nicht nur das Innere, sondern auch das Äußere des Baudenkmals hat ursprünglich eine Kalksteinbeschichtung vorgenommen. In der Auferstehungskirche gibt es kein Wandgemälde. Die Ikonostase der Kirche hat sich bis in die Neuzeit nicht erhalten. Die Kirche wurde unter Verwendung einer lokalen Kalksteinplatte errichtet.

Als die Kirche Mitte des 18. Jahrhunderts in einem schattigen Wald entdeckt wurde, wurden einige Rekonstruktionen durchgeführt, die das ursprüngliche Aussehen des Tempels leicht veränderten. Zunächst wurde an der Südseite des Tempels eine neue Türöffnung durchbrochen. Anstelle des verlorenen Gewölbes wurde eine Flachspulenvorrichtung in eine leichte Trommel gelegt.

Im Laufe des Jahres 1963 wurden mit Unterstützung des Pskower SNRPM einfache Restaurierungsarbeiten in der Kirche durchgeführt. Im Zuge der Arbeiten wurden die steinernen Strukturen des alten achtbahnigen Gehweges restauriert. Auch das Sparrensystem wurde aktualisiert und in allen Ecken mit Rinnen ausgestattet. Die durchgeführten Arbeiten haben das Innere des Baudenkmals in keiner Weise beeinflusst, alles ist in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben.

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