Beschreibung und Fotos der Kirche der Geburt der Heiligen Jungfrau Maria - Russland - Baltikum: Kaliningrad

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Beschreibung und Fotos der Kirche der Geburt der Heiligen Jungfrau Maria - Russland - Baltikum: Kaliningrad
Beschreibung und Fotos der Kirche der Geburt der Heiligen Jungfrau Maria - Russland - Baltikum: Kaliningrad

Video: Beschreibung und Fotos der Kirche der Geburt der Heiligen Jungfrau Maria - Russland - Baltikum: Kaliningrad

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Anonim
Kirche der Geburt der Heiligen Jungfrau
Kirche der Geburt der Heiligen Jungfrau

Beschreibung der Attraktion

In einem der ältesten Vororte von Kaliningrad (Königsberg) befindet sich das Gebäude der ehemaligen evangelischen Kirche, in dem sich seit 1992 die Geburtskirche der Allerheiligsten Theotokos befindet. Das neugotische Gebäude wurde 1897 mit Spenden des Industriellen Schifferdecker und des Gutsbesitzers R. Hoffmann errichtet. Die Weihe des Tempels fand am 23. Juli 1897 statt.

Das ursprüngliche Backsteingebäude hatte einen vierstöckigen Turm und Giebel an der West- und Ostseite. Hohe Spitzbogenfenster in Nischen öffnen sich nach Osten. An der Südseite befand sich ein Altar mit Sakristei, an den sich ein Anbau der Familiengruft der Schifferdecker anschloss. Auf dem Satteldach befand sich eine Laterne mit hohem Turm (nicht erhalten). Die erste Orgel wurde von der jüdischen Gemeinde gestiftet, später (1929) durch ein neues Musikinstrument ersetzt, das Werk der renommierten Firma Furtwängler & Hammer.

Der Tempel funktionierte nach kleineren Schäden bei der Erstürmung von Königsberg bis zur Deportation der deutschen Bevölkerung. Später wurde das Gebäude als Lager und Turnhalle genutzt. 1991 erfolgte die Übergabe des historischen Gebäudes an die russisch-orthodoxe Kirche. Im September 1992 wurde der Tempel im Namen der Geburt der Allerheiligsten Theotokos geweiht. Nach einer Generalüberholung (1997) wurde der Tempel von Metropolit Kirill neu geweiht.

Heute wurden die Räumlichkeiten des Tempels den orthodoxen Kanonen angepasst, ein Glockenturm (12 Glocken) ausgestattet und das angrenzende Territorium geadelt. Das historische Erscheinungsbild des Gebäudes ist vollständig erhalten (ohne die Schäden im Jahr 1945 - das Fehlen der Turmspitze auf dem Dach des Turms und des Nordgiebels). Mitte der 1990er Jahre wurde dem Tempel eine reiche Ikonostase gespendet. 2009 wurden in der ehemaligen Mensakirche eine Bibliothek für geistliche Literatur und eine Kindersonntagsschule eröffnet.

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