Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche Sölden (Pfarrkirche Maria Heimsuchung) - Österreich: Sölden

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Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche Sölden (Pfarrkirche Maria Heimsuchung) - Österreich: Sölden
Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche Sölden (Pfarrkirche Maria Heimsuchung) - Österreich: Sölden

Video: Beschreibung und Fotos der Pfarrkirche Sölden (Pfarrkirche Maria Heimsuchung) - Österreich: Sölden

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Anonim
Pfarrkirche Sölden
Pfarrkirche Sölden

Beschreibung der Attraktion

Die Pfarrkirche von Sölden liegt im Zentrum dieses beliebten Tiroler Kurortes. Es wird zu Ehren des Festes Mariä Besuch bei der Heiligen Elisabeth geweiht.

Die erste Erwähnung dieses Gebäudes stammt aus dem Jahr 1288. Wie viele andere altösterreichische Kirchen hat sie jedoch viele Umbauten und Veränderungen erfahren, bei denen die markanten Elemente des einen oder anderen Baustils zum Vorschein kamen. 1521 wurde der Tempel in einem für die Spätgotik typischen Stil umgebaut, 1752 erhielt die Kirche die Züge des Barocks und das Gebäude selbst wurde stark vergrößert. Eine weitere Arbeit wurde bereits im XX. Jahrhundert durchgeführt - 1975 wurde ein eleganter mit Kaisern verzierter Ausgang ausgestattet.

Die Kirche selbst ist ein kleines Gebäude, weiß gestrichen. Besonders hervorzuheben sind die alten gotischen Chöre in Form eines Achtecks sowie der elegante Glockenturm mit einer spitzen, in dunkler Kastanie bemalten Turmspitze.

Was das Innere der Kirche betrifft, sind vor allem die für gotische Kirchen typischen hohen Spitzdecken im Chor erwähnenswert. Gleichzeitig wurden die Wände und die Decke etwas später - 1779 - gestrichen. Der Hauptaltar des Tempels wurde noch früher gebaut - in den fünfziger Jahren des 18. Jahrhunderts. Es zeigt ein barockes Gemälde von Grasmire, das die Beweinung Christi darstellt, umgeben von geschnitzten Holzskulpturen. Aus derselben Zeit stammt auch die Kanzel, die mit Statuen der vier Evangelisten geschmückt ist. Aber ein anderer kleinerer Altar wurde bereits im XX. Jahrhundert - im Jahr 1978 - hergestellt. Es gelang ihnen jedoch, eine alte Orgel aus dem Jahr 1750 zu erhalten. Die Kirchenglocke wurde noch früher gegossen - 1590.

Lohnenswert ist auch ein Besuch des alten Kirchenfriedhofs sowie der Gedächtniskapelle mit steilem Satteldach. Dieses kleine rechteckige Gebäude, das sich südlich des Tempels selbst befindet, wurde Mitte des 16. Jahrhunderts errichtet und auf dem Territorium des Friedhofs selbst finden Sie viele interessante Grabsteine und geschmiedete Kreuze aus dem 18.

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