Beschreibung der Attraktion
Nördlich der Stadt Gmünd liegt der einzigartige Naturpark Blockheide, der 1964 auf Anregung des österreichischen Bildhauers Karl Hermann gegründet und bei Touristen sehr beliebt ist. Diese Orte, wie von den Stichen der Romantiker des 19. Jahrhunderts abstammen, waren schon in der Jungsteinzeit bewohnt. Uralte Menschen, die hier vor vielen Jahrhunderten lebten, hinterließen einzigartige bemalte Keramiken.
Der Park Blockheide ist berühmt für seine zahlreichen Felsformationen, riesigen runden Felsblöcke, malerisch an Wegen, in Wiesen mit grünem Gras oder verloren in Nadelwäldern gelegen. Jede dieser Einheiten hat ihren eigenen Namen. Einige Gelehrte glauben, dass diese Steine im Mittelalter heiligen Zwecken dienten. Die meisten Forscher sind sich jedoch einig, dass diese Theorie unhaltbar ist und ihren Ursprung in der Zeit der Geburt des romantischen Historismus, also am Ende des 19. Jahrhunderts, hat.
Die Landschaft des Naturparks Blockheide ist nicht homogen. Hier können Sie kleine Felder sehen, die für den Anbau von Getreide genutzt werden, und Weiden für Weidetiere und Mischwälder. Und an den unerwartetsten Stellen steigen moosbewachsene Granitblöcke auf. Dies sind die Überreste des ehemaligen hohen Varis-Gebirges, das im Paläozoikum gebildet wurde. Die bizarren Steine haben ihre Namen. Hier können Sie also die Pyramiden, den Pilzstein und sogar den Brotlaib sehen.
Der Park Blockheide verfügt über einen hohen hölzernen Aussichtsturm, von dessen Spitze Sie eine schöne Aussicht auf die Umgebung genießen können. Bei gutem Wetter kann man sogar das benachbarte Tschechien sehen.