Beschreibung der Attraktion
Die nach Sergei Lunkevich benannte Nationalphilharmonie ist das Zentrum des kulturellen Lebens Moldawiens, der größten Konzertorganisation in Chisinau.
Die Geschichte der Gründung der Nationalphilharmonie begann im fernen 1940, als zur Popularisierung der musikalischen Kreativität in Chisinau die Moldauische Staatsphilharmonie gegründet wurde, auf deren Grundlage verschiedene Gruppen arbeiteten - Symphonie, Popmusik, choreografische Ensembles. Die bekanntesten unter ihnen sind der Doina Academic Choir, das Play Ensemble, das Zhok Folk Dance Ensemble und andere. Zu einer Zeit begannen in der Philharmonie Musiker, die Weltruhm erlangten, ihre kreative Tätigkeit - Timofey Gurtovoy, Boris Milyutin, Dmitry Goya, Sergei Lunkevich.
Im Jahr 1960 wurde im Gebäude der Philharmonie unter der Leitung des Architekten V. Voitsekhovsky eine groß angelegte Rekonstruktion durchgeführt, bei der nicht nur die Innenausstattung, sondern auch das Äußere verändert wurde - der Haupteingang wurde dekoriert mit einem sechssäuligen Portikus, der dem Gebäude Monumentalität und eine gewisse Feierlichkeit verlieh. Auch der Große und Kleine Konzertsaal wurden saniert, der Orgelsaal rekonstruiert.
Während dieser Zeit touren die philharmonischen Kollektive ständig sowohl in Moldawien als auch im Ausland. Unter der Schirmherrschaft der Philharmonie werden Tourneen ausländischer Kunstgruppen organisiert, aktive wissenschaftliche und pädagogische Arbeit geleistet. Die Zahl der Konzerte pro Jahr erreicht viertausend.
2003 wurde die Moldauische Philharmonie nach Sergei Lunkevich benannt.
Heute führt die Philharmonie eine aktive Konzert- und Bildungstätigkeit durch - zahlreiche Konzerte der akademischen, Jazz-, Pop- und Volksmusik werden unter Beteiligung moldauischer und ausländischer Interpreten organisiert, Gruppen, jährliche Festivals wie "Tage der Neuen Musik", "Piano Nights", Das internationale Festival "Beethovenissimo" und andere.