Einer der größten Staaten Europas, Spanien, zieht viele Touristen an. Ein warmes mediterranes Klima und eine Fülle von Stränden an zwei Küsten, eine Vielzahl historischer Denkmäler und herausragende Beispiele moderner Kultur – all das macht Spanien zu einem der beliebtesten Urlaubsziele. Aber um die Schönheit dieses Landes in vollen Zügen zu genießen, lohnt es sich, ein Auto zu mieten und eine unabhängige Reise zu unternehmen. Glücklicherweise ermöglichen die Straßen in Spanien sogar einem unerfahrenen Autoliebhaber, sich mit minimalen Schwierigkeiten hierher zu bewegen.
Merkmale der Straßen in Spanien
Das örtliche Straßennetz ist sehr umfangreich, aber man kann sich sehr leicht darin verirren. Schließlich wurden die Straßen hier an der Stelle historisch geformter Wege gebaut, die sich allmählich und etwas chaotisch entwickelten. Die Ausnahme bilden Hochgeschwindigkeitsautobahnen, die im Rahmen eines Sonderprogramms zur Entwicklung des Verkehrsnetzes des Landes angelegt wurden.
Schnellstraßen verlassen hauptsächlich die spanische Hauptstadt Madrid. Entlang der Küste gibt es auch mehrere wichtige Autobahnen. Einige Hochgeschwindigkeitsstraßen sind Mautstraßen, sie führen direkt und umgehen Siedlungen. Auf solchen Passagen ist die Geschwindigkeit mit 120 km / h maximal. Allerdings ist es ein bisschen langweilig, sich auf solchen Autobahnen zu bewegen, außer Betonzäunen sieht man hier nichts. Auch den hohen Fahrpreis sollte man nicht vergessen – Spanien gehört in dieser Hinsicht zu den Spitzenreitern in Europa.
Jeder mautpflichtige Straßenabschnitt wird durch freie Straßen dupliziert, deren Unterschied in der niedrigeren zulässigen Geschwindigkeit sowie der Tatsache liegt, dass Sie viel längere Strecken zurücklegen müssen. Sie können jedoch gastfreundliche Dörfer und Städte besuchen und an besonders malerischen Orten übernachten.
Nahezu alle Ortsstraßen sind mit einem harten Belag gebaut, während ihre Qualität, sowohl mautpflichtig als auch kostenlos, außergewöhnlich hoch ist. Alle Hauptstraßen sind gut beleuchtet, aber kleinere Passagen in der Nacht können gefährlich sein.
Überfluss an Bergstraßen
Da das ganze Land von Bergketten und Hochebenen übersät ist, sind viele Straßen hier kurvenreich und haben steile Abfahrten und Anstiege. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Tunneln und Brücken, die schwer zugängliche Bereiche verbinden.
Oft findet man in Spanien echte Bergserpentinen mit einer Fahrspur. Und obwohl die Straßenqualität auch hier hervorragend ist, muss man sie mit größter Sorgfalt befahren. Berücksichtigen Sie auch die Wetterbedingungen – Nebel sind in Spanien aufgrund des feuchten Klimas keine Seltenheit.
Besonderheiten des Nahverkehrs
Jeder Reisende, der sich für ein Auto in Spanien entscheidet, sollte einige Besonderheiten des lokalen Verkehrs berücksichtigen:
- Es gibt sehr bequeme Straßenmarkierungen und eine äußerst rationelle Platzierung von Schildern. Letztere sollten besonders sorgfältig behandelt werden. Wenn ein Geschwindigkeitsbegrenzungszeichen gesetzt ist, muss es zurückgesetzt werden. Ein Warnschild für gefährliche Abbiegungen ist dort angebracht, wo diese Abbiegung vom Fahrer wirklich sehr vorsichtiges und vorsichtiges Fahren erfordert.
- Die Bußgelder bei Verstößen sind sehr hoch und betragen mehrere Hundert Euro. Geschwindigkeitsüberschreitungen, nicht angeschnallte Passagiere, sogar im geparkten Auto mobil telefonieren - all dies kann zu erheblichen Geldverlusten führen.
- Einheimische Autofahrer zeichnen sich durch ein äußerst freundliches und korrektes Verhalten im Straßenverkehr aus, sodass Unfälle hier eher selten sind. An der Mittelmeerküste gibt es jedoch eine Vielzahl von Motorrad- und Rollerfahrern, die wie aus dem Nichts auf der Straße auftauchen können.
- In Städten sind die meisten Straßen Einbahnstraßen, so dass es leicht zu Verwirrung bei der Suche nach der richtigen Route kommen kann.
Eine Besonderheit der spanischen Straßen ist ihre Nachdenklichkeit und Bequemlichkeit, daher ist die Fortbewegung im Land trotz einiger Besonderheiten eine der bequemsten und einfachsten Möglichkeiten, hierher zu kommen.