Die Geschichte von Haifa, der drittgrößten Stadt Israels, beginnt in der römischen Zeit der palästinensischen Geschichte. Es war eine gut entwickelte Hafenstadt im 3.-5. Jahrhundert.
Haifa ist ein wichtiger Hafen, das mediterrane Tor zu Palästina. In der modernen Geschichte ist die Stadt als Zentrum der jüdischen Auswanderung bekannt, die in den 1930er Jahren existierte. Juden zogen hierher, die in Deutschland zunehmend verdrängt wurden, überwältigt von den Ideen des Nationalsozialismus.
Geschichte des Ortsnamens
Im modernen Israel gilt Haifa als bedeutendes Geschäfts- und Einkaufszentrum. Gleichzeitig macht die Geschichte der Stadt sie für Touristen attraktiv. In diesem Zusammenhang wäre es interessant zu verstehen, woher der Name der Stadt stammt. Tatsächlich gibt es mehrere Versionen des Ursprungs des Haifa-Toponyms: aus dem jüdischen Konzept der "schönen Küste"; im Namen von Kaiphas - dem Hohenpriester, unter dem Christus gekreuzigt wurde; von der Wurzel "hapa" - "zu Unterschlupf", da der Hafen hier ruhig ist, außerdem ist er durch den Berg Karmel wirklich windgeschützt. Die neueste Version wird durch die Tatsache gestützt, dass der alte Hafen, der derzeit klein erscheint, an einem abgelegenen Ort lag, wo sich heute Bat Galim befindet - einem der Bezirke von Haifa.
Die morderne Geschichte
Und Haifa grenzt an muslimische und jüdische Gebäude. Doch auch hier hinterließ der arabisch-jüdische Konflikt Spuren. In einer Ölraffinerie ereignete sich ein schreckliches Massaker.
Haifas friedliches Leben hat auch Spuren in der Geschichte hinterlassen. Hier arbeiten zum Beispiel Archäologen ständig daran, wertvolles Material für die Weltgeschichte zu gewinnen. In Haifa wurde die U-Bahn gebaut. Tatsächlich handelt es sich um eine unterirdische Standseilbahn, die viel praktischer und sicherer ist als eine Seilbahn. Die Standseilbahn-U-Bahn heißt "Karmeliten" - zu Ehren des Berges Karmel. Darüber hinaus verkehren hier seit kurzem umweltfreundliche Busse, deren Netz bis in die Vororte geführt werden soll.