Wir sagen "Berge" - wir meinen "Skiabfahrt"

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Anonim
Foto: Wir sagen "Berge" - wir meinen "Skiabfahrt"
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Richtungswahl

Wie kann man bestimmen, wohin man gehen soll? Bergsteigen und Bergwandern werden wir der Einfachheit halber weglassen – wer diese Zeilen liest, wird sich wahrscheinlich nicht gleich kopfüber in diese Aktivitäten stürzen. Natürlich sagen wir in 90% der Fälle im Winter "Berge" - wir meinen "Abfahrt" oder "Snowboarden". Und hier kann die Erfahrung sehr unterschiedlich sein.

An den Neujahrsfeiertagen rauscht der Touristenstrom hauptsächlich in drei Richtungen: 73% gehen in die Länder des Schengen-Raums, 5% gehen nach Thailand und 4% wählen auch Europa, aber die Länder, die nicht zum Schengen-Raum gehören. Wenn wir über die Winterperiode insgesamt sprechen, ändern sich Zahlen und Wegbeschreibungen: 62 % wählen Länder, die ein Schengen-Visum benötigen, Thailand - 10 % und weitere 3 % gehen in die USA.

Russische und westeuropäische Resorts sind traditionell bei Russen beliebt. Innerhalb Russlands sind die wichtigsten Punkte auf der Karte Dombay, Elbrus, Cheget, Sheregesh, Krasnaya Polyana. Diejenigen, die lieber im Ausland Urlaub machen, wählen am häufigsten Österreich, Andorra, Finnland, Italien, Frankreich. Das Angebot an Preisen und Konditionen für Erholung in Europa ist recht groß: Manche Orte sind als ideal für den Familienurlaub bekannt (zum Beispiel das finnische Levi), andere - als modisch und partyfreundlich (das berüchtigte französische Courchevel, das italienische Ampezzo, Schweizer St. Moritz). In letzter Zeit konkurrieren auch osteuropäische Resorts mit ihnen. Sie haben eine viel weniger entwickelte Infrastruktur, aber der Rest kann viel billiger sein. Die bekanntesten von ihnen sind Pamporovo und Bansko in Bulgarien. Es gibt jedoch interessante (und bei Russen viel weniger beliebte) Skiorte in der Slowakei (Jasna), Tschechien (Spindleruv Mlyn) und Rumänien (Poiana Brasov, Sinaia). Auch in der Türkei entwickelt sich der Skitourismus!

Wenn Sie in die Berge gehen, sollten Sie sich mindestens mit Grundkenntnissen in Sachen Sicherheit ausrüsten

Sie müssen die richtige Ausrüstung auswählen. Ganze Werke sind der Wahl des alpinen Skilaufs gewidmet. Die schlechte Nachricht für alle, die sich über die Fülle an Ausdrücken wie "Paraffin das Rutschige" hysterisch machen: Es gibt kein absolut universelles Modell, das für jeden Einsteiger einzigartig geeignet ist. Die gute Nachricht ist, dass Sie Ski und Ausrüstung nicht kaufen müssen, sondern alles mieten können.

Es lohnt sich auf jeden Fall, nur einige Empfehlungen hervorzuheben. Das Wichtigste: Wenn Sie Anfänger sind, muss die Länge der Skier auf jeden Fall kleiner als Ihre Körpergröße sein (im Durchschnitt wird empfohlen, 10 Zentimeter abzuziehen).

Generell beeinflussen eine Million verschiedene Faktoren die Wahl des Skis, vom Gewicht bis zur Höhe des Berggipfels. Auch das spricht für das Mieten: Skiausrüstung ist immer teuer und vor dem Geldausgeben lohnt es sich, sie richtig zu testen. Das einzige, was Experten empfehlen, sofort ihre eigenen zu kaufen - Stiefel. Selbst die kleinste Inkonsistenz in der Beinform kann Ihre Fahrt beeinträchtigen. Einer der häufigsten Fehler ist der Kauf zu lockerer Schuhe. Neben Ski und Schuhen benötigst du Bindungen, Stöcke, Handschuhe, Thermounterwäsche, einen speziellen Anzug mit reflektierenden Elementen und einen Helm. Dies ist das Minimum, das erforderlich ist, um zu verhindern, dass erfriert, krank wird und das Verletzungsrisiko verringert wird. All das gilt übrigens mit einigen Unterschieden nicht nur für das Skifahren, sondern auch für das Snowboarden!

Falsch gewählte Ausrüstung ist nicht nur Geld im Abfluss, sondern auch eine Gefahr für Leben und Gesundheit

In der Wintersaison steigt die Zahl der Versicherungsfälle, die russischen Touristen während ihres Urlaubs in ausländischen Skigebieten widerfahren. Dazu zählen vor allem medizinische und sonstige Ausgaben von Touristen (89 % der Anfragen), Anfragen im Zusammenhang mit Flugverspätungen (3 %), Beschädigung oder Verlust von Gepäck (3 %) sowie Telefonanrufe (1 %). Beschwerden im Zusammenhang mit Haftpflicht, Unfällen, Reiseunterbrechungen, Pannen von Sportgeräten machen zusammen 4% aus.

Eine der häufigsten Wintersportverletzungen sind Frakturen der oberen und unteren Extremitäten. Solche Frakturen können mit Rettungsaktionen auf den Skipisten und in manchen Fällen mit dem Ruf eines Helikopters verbunden sein. Eine solche „spezialisierte“medizinische Versorgung und der Heimtransport des Opfers sind teuer, und die konventionelle Reiseversicherung deckt diese Kosten nicht. Durchschnittlich liegen die Transportkosten von den Skipisten in Österreich, Finnland, Italien, Frankreich und der Schweiz zwischen 200 und 500 Euro. Die Evakuierung per Helikopter kostet das Opfer eine noch rundere Summe - etwa 2.000 Euro. Deshalb ist es wichtig, im Voraus eine spezielle Skiversicherung abzuschließen, um im Schadensfall hohe Kosten zu vermeiden.

Einige russische Versicherer, darunter Intouch, bieten ihren Kunden spezielle Winterangebote und Sportversicherungen an. Die Richtlinie von Intouch ist zum Beispiel praktisch, da sie ihren Kunden rund um die Uhr Unterstützung bietet. Es wurde speziell für diejenigen entwickelt, die einen aktiven Urlaub in einem Skigebiet außerhalb Russlands verbringen möchten. Die Police deckt Krankheitskosten bis 30.000 Euro, versichert Sportgeräte gegen Diebstahl oder Beschädigung, übernimmt Kosten bei witterungsbedingter Sperrung der Skipisten. Außerdem ist der Versicherungsvertrag von Intouch zur Vorlage bei den Botschaften europäischer Länder zur Erlangung eines Schengen-Visums geeignet. Im Notfall genügt es, die in der Police angegebene Telefonnummer anzurufen, und die russischsprachigen Betreiber organisieren die erforderliche medizinische Hilfe oder veranlassen das Verfahren in einer schwierigen Situation.

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