Beschreibung der Attraktion
Nationalmuseum von Ras al-Khaimah, das sich in der Festung aus dem 18. Jahrhundert befindet. Al-Khusen ist eine der kulturellen Attraktionen des Emirats. Das Fort befindet sich hinter dem Hauptquartier der Generalpolizei und gilt als integraler Bestandteil der Altstadt, die früher die Heimat der Familie Ras al-Khaimah war. Die Unterzeichnung eines Friedensvertrages zwischen den Scheichs des Persischen Golfs und der britischen Regierung innerhalb der Mauern dieses Gebäudes im Jahr 1820 brachte ihm historischen Ruhm.
Das Fort diente als zuverlässige Verteidigung. Obwohl es nur sehr selten zu Verteidigungszwecken eingesetzt wurde. 1987 unterzeichnete der Herrscher des Emirats, Scheich Sakrom bin Mohammad Al-Qassimi, ein Dekret zur Errichtung eines Nationalmuseums auf dem Territorium der Festung.
Das Fort Museum besteht aus mehreren Abteilungen. Die wertvollsten historischen Exponate befinden sich in den Abschnitten an der Spitze des Gebäudes. Der untere Teil des Museums wird von verschiedenen historischen Exponaten besetzt, die von Archäologen auf dem Land des Emirats gefunden wurden. Hier können die Besucher eine erstaunliche Sammlung ethnologischer und archäologischer Funde sehen, darunter Schmuck, traditionelle Haushaltsgegenstände und andere wertvolle Exponate: einzigartige Manuskripte, historische Dokumente usw. aus dem Besitz von Piraten: Klingen und Dolche, Pistolen von Piratenschiffen, Anzüge und Musketen.
Auch das Gebäude des Nationalmuseums selbst gilt mit seinen Wachtürmen, geschwungenen Treppen, breiten Terrassen und einem riesigen Innenhof als architektonisches Wahrzeichen und entspricht den über viele Jahrhunderte gewachsenen Grundprinzipien der arabischen Festungsarchitektur. Um die Exponate des Museums vor Sonneneinstrahlung und Sand zu schützen, ist der Innenhof mit einer speziellen Gewölbekonstruktion überdacht.
