Beschreibung und Fotos der Kathedrale des Hl. Nikolaus des Wundertäters - Russland - Kaukasus: Kislovodsk

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Beschreibung und Fotos der Kathedrale des Hl. Nikolaus des Wundertäters - Russland - Kaukasus: Kislovodsk
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Anonim
Kathedrale St. Nikolaus der Wundertäter
Kathedrale St. Nikolaus der Wundertäter

Beschreibung der Attraktion

Die Kathedrale des Heiligen Nikolaus des Wundertäters in Kislowodsk ist der Haupttempel der Stadt. Die Kathedrale befindet sich am Prospekt Mira.

Die erste Nikolaus dem Wundertäter geweihte Kirche wurde 1803 in einem der Räumlichkeiten der Festung Kislowodsk eröffnet. Mit der wachsenden Zahl der Gemeindemitglieder wurde jedoch bald der Bau eines eigenen Gebäudes notwendig, da die alte Kirche nicht mehr alle aufnehmen konnte. So fand 1883 die Grundsteinlegung statt. Der Bau wurde unter der Leitung des Architekten Afinogenov durchgeführt. Am 22. Oktober 1888 fand die Weihe des Tempels statt.

Die Wände der St.-Nikolaus-Kathedrale mit fünf Kuppeln wurden von den berühmten Künstlern V. Vasnetsov, N. Yaroshenko, M. Nesterov bemalt. Die Hauptikonostase war aus Holz und mit kunstvollen Schnitzereien verziert. Der Tempel hatte eine ausgezeichnete Akustik, einst sangen hier F. Schaljapin und L. Sobinov. Zwei Jahre später wurde in der Nähe des Tempels ein fünfstöckiger Glockenturm errichtet.

Wie viele andere Kirchen erwartete in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts die Kathedrale St. Nikolaus der Wundertäter ein trauriges Schicksal - sie wurde gesprengt und vollständig zerstört. Die Wiederbelebung der Kirche begann erst 1991. Autor des Projekts war der Architekt V. B. Swinizki. Er hat die architektonischen Formen des Tempels anhand der erhaltenen Fotografien so genau wie möglich nachgebildet. Gleichzeitig wurden originelle Techniken verwendet, zum Beispiel wurden halbbogenförmige Strukturen anstelle von Säulen zur Stütze der zentralen Kuppel, wodurch die Fläche der Halle vergrößert werden konnte. Die Höhe des neuen Tempels beträgt 54 Meter, er bietet Platz für bis zu 3.500 Gemeindemitglieder.

1999 wurde die zentrale Kuppel installiert. 2008 wurde die Kirche geweiht, danach begannen in ihr die regelmäßigen Gottesdienste. Bis heute ist der Tempel in Betrieb, die Arbeiten an seiner Dekoration sind fast abgeschlossen.

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