Beschreibung der Attraktion
Das Omsker Dramatheater ist das älteste Theater der Stadt und eines der besten russischen Provinztheater. Das Theater wurde 1874 mit Mitteln der Stadtgesellschaft durch Subskription gegründet.
Das Theatergebäude ist ein historisches und architektonisches Denkmal. Es wurde 1905 gebaut. Der Autor dieses Projekts war der berühmte Architekt I. Khvorinov. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Auf der Bühne des Omsker Theaters wurden Aufführungen nach den Werken von A. Ostrovsky, L. Tolstoi, A. Tschechow inszeniert. Aus der Kreativität von M. Gorky wurden "Barbaren", "Kinder der Sonne", "An der Unterseite", "Sommerbewohner" und "Bourgeoisie" inszeniert.
Im neuen Theater wurden neben dramatischen Aufführungen auch Opern aufgeführt – die Hälfte der Truppe bestand aus Solisten und einem Chor. Einen besonderen Platz im Repertoire des Schauspieltheaters nahmen Aufführungen ein, die auf dem sowjetischen Drama basierten, zum Beispiel: A. Korneichuks "Tod eines Geschwaders", K. Trenevs "Lyubov Yarovaya", V. Vishnevskys "Optimistische Tragödie" und V. Ivanovs "Panzerzug 14-69". Während des Großen Vaterländischen Krieges trat die Truppe des nach E. Wachtangow benannten evakuierten Moskauer Theaters auf der Bühne des Theaters auf.
1985 wurde das Leben des Omsker Theaters von Trostyanetskys Stück "Der Krieg - kein Frauengesicht" nach dem Drehbuch von S. Aleksievich geprägt. Für diese Arbeit wird ihnen der Staatspreis der RSFSR verliehen. Stanislavsky wurde dem Regisseur und berühmten Schauspielerinnen verliehen: Psareva E., Vasiliadi N., Nadezhdina N. und Barkovskaya K.
1983 erhielt das Theater den Status "akademisch". Das Omsker Drama wurde zweimal mit dem Staatspreis der Russischen Föderation ausgezeichnet. K. Stanislawski. Zum ersten Mal 1973 für N. Ankilovs Stück "Die Soldatenwitwe" und zum zweiten Mal 1985 für S. Aleksievichs Stück "Der Krieg hat kein Frauengesicht".
Seit den 90er Jahren. Das Omsk Drama Theatre tourt regelmäßig durch Russland und im Ausland, nimmt an verschiedenen russischen und internationalen Festivals und Tourneen teil.
2006 erhielt das Theaterteam den Nationaltheaterpreis „Goldene Maske“für die Aufführungen „Miss Julie“und „Der Kirschgarten“unter der Regie von Marcelli. Das Markenzeichen des Omsker Dramas ist das Stück "Sommerbewohner".