St. Matthäuskirche (Crkva sv. Mateje) Beschreibung und Fotos - Montenegro: Dobrota

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St. Matthäuskirche (Crkva sv. Mateje) Beschreibung und Fotos - Montenegro: Dobrota
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Video: St. Matthäuskirche (Crkva sv. Mateje) Beschreibung und Fotos - Montenegro: Dobrota

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Anonim
Kirche St. Matthäus
Kirche St. Matthäus

Beschreibung der Attraktion

Eine sehr erkennbare architektonische Dominante von Dobrota ist die Kirche St. Matthäus mit einem hohen Glockenturm, die in der Zeit des wirtschaftlichen Wohlstands der Stadt errichtet wurde. Als der antike Tempel, der an dieser Stelle stand, durch ein Erdbeben zerstört wurde, beschlossen die Einwohner der Stadt, ihn zu restaurieren bzw. wieder aufzubauen. 1670 entstand hier die Barockkirche St. Matthäus, die sich seither kaum verändert hat. Wie üblich wurde der Glockenturm viel später als das Kirchenschiff an den Tempel angebaut. Dies geschah im 18. Jahrhundert. Die Wände der Sakristei sind vom alten Tempel erhalten geblieben, auf dem Sie mehr als sieben Jahrhunderte alte lateinische Inschriften sehen können.

Gewöhnliche Einwohner der Stadt haben keine Mittel für den Bau dieser Kirche bereitgestellt. Alle Kosten wurden von den berühmten Dobrot-Familien - Kamenarovichi und Radimir - getragen. Pavo Kamenarowitsch schenkte dem neuen Tempel einen Hauptaltar aus edlem Marmor und bezahlte den Bau des Turms. Ohne das Geld von Antoine Radimir hätte die Kirche die Kapelle St. Antoine verloren und hätte kein goldenes Reliquiar gehabt.

Auch das Innere des Tempels ist im Barockstil gehalten: Luxus und Pracht herrschen hier vor. Wertvollste Ikonen, kunstvoll gefertigte Skulpturen, reiche Kirchenutensilien - alles soll den Reichtum und die Tugend der Stifter betonen. Das interessanteste Kunstwerk in der St.-Matthäus-Kirche gilt als das Werk von Giovanni Bellini "Madonna und Kind von Dobrota", das im 15. Jahrhundert gemalt wurde. Bemerkenswert sind die Bilder des Heiligen Nikolaus und die Szene der Kreuzabnahme. Diese Gemälde sind von italienischen Künstlern. Der Tempel enthält auch Gemälde des lokalen Malers Mark Radonichich, der keine besondere Ausbildung hatte und Autodidakt war.

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