Caracas – die Hauptstadt Venezuelas

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Video: Caracas – die Hauptstadt Venezuelas

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Anonim
Foto: Caracas - die Hauptstadt Venezuelas
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Caracas ist heute eine der sich am schnellsten und dynamischsten entwickelnden Metropolregionen Lateinamerikas. Es ist klar, dass die Hauptstadt Venezuelas sowohl ein wirtschaftliches als auch ein wichtiges kulturelles Zentrum ist. Touristen aus verschiedenen Ländern kommen vor allem hierher, um dann ihre Reise durch das erstaunliche Land fortzusetzen.

alte Stadt

Wie jede Hauptstadt der Welt ist Caracas bedingt in Alt- und Neustadt unterteilt. Die meisten historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich in seinem alten Teil, der El Centro genannt wird.

Die Altstadt hat ihr eigenes Zentrum - Plaza Bolivar. Dieser Platz ist nach einem der Nationalhelden Venezuelas benannt - Simon Bolivar. Sein Foto, seine Biografie, Souvenirs mit Darstellungen des Helden und revolutionäre Symbole sind überall zu sehen.

Auf dem Bolivar-Platz gibt es viele Denkmäler, die nicht direkt mit dem Namen des Unabhängigkeitskämpfers verbunden sind, aber die Aufmerksamkeit der Touristen verdienen. Die Catedral de Caracas, eine Kathedrale, die als das wichtigste religiöse Gebäude gilt, löst bei den Gästen der venezolanischen Hauptstadt besondere Bewunderungsseufzer aus. Neben ihm gibt es auf dem Platz mehrere Museen, darunter: das Museum von Caracas, das über die Geschichte der Stadt, deren Entstehung, Entstehung und moderne Existenz erzählt; Das Sacro de Caracas Museum, das eine umfangreiche Sammlung religiöser Kunst beherbergt. Diese Museen sind aus architektonischer Sicht nicht so wichtig, sondern aus Sicht des in ihnen aufbewahrten Reichtums, Fundsammlungen, deren Beschreibung nicht nur von normalen Besuchern, sondern auch von Fachleuten bewundert wird.

Ein weiteres Museum befindet sich nur einen Block vom zentralen Platz entfernt. Simon Bolivar lebte einst im Hausmuseum, genannt "El Libertador". Daher ist dieses Haus der Stolz eines jeden Einwohners der Hauptstadt. Auch architektonisch ist das Gebäude interessant – als heller Vertreter des Kolonialstils.

Ein bisschen Geschichte

An der Stelle der heutigen Hauptstadt Venezuelas befand sich einst eines der Dörfer, die dem Indianerstamm der Caracas gehörten. Die Siedlung der Anwohner wurde niedergebrannt und 1567 entstanden hier die ersten Gebäude der modernen Stadt.

Als Gründer von Caracas gilt Diego de Lozada, der spanische Konquistador. Aber auch die Spanier hatten kein ruhiges Leben, da die Stadt ständig von Piraten überfallen wurde. Dann erhielt Caracas den Status der Residenz des spanischen Gouverneurs selbst. Das zukünftige Zentrum musste den Franzosen widerstehen, bis es 1777 die offizielle Hauptstadt Venezuelas wurde.

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